MONOLITH LAW OFFICE+81-3-6262-3248Wochentags 10:00-18:00 JST [English Only]

MONOLITH LAW MAGAZINE

IT

Ein einfacher Leitfaden zum Verständnis des Minings von Kryptowährungen: Was sind die Auswirkungen und zu beachtenden Punkte des geänderten 'Japanischen Einlagengesetzes'?

IT

Ein einfacher Leitfaden zum Verständnis des Minings von Kryptowährungen: Was sind die Auswirkungen und zu beachtenden Punkte des geänderten 'Japanischen Einlagengesetzes'?

Sie haben sicherlich schon einmal den Begriff “Mining” im Zusammenhang mit Kryptowährungen gehört. Mining (englisch für “Bergbau”) bezeichnet allgemein den Prozess des Abbaus von Mineralien wie Öl oder Gold. Im Kontext von Kryptowährungen bezeichnet man diejenigen, die das Mining durchführen, als Miner. Darüber hinaus gibt es unter den Minern auch Unternehmen, die das Mining als Geschäft betreiben.

Je nach Struktur des Mining-Geschäfts kann dieses durch das geänderte japanische Einlagengesetz (in Kraft getreten im Juni 2022 (Reiwa 4)) beeinflusst werden. In diesem Artikel werden wir daher für diejenigen, die ein Mining-Geschäft betreiben, eine Übersicht über das Mining und die Auswirkungen des geänderten japanischen Einlagengesetzes (in Kraft getreten im Juni 2022 (Reiwa 4)) auf das Mining-Geschäft erläutern.

Was ist das Mining von Kryptowährungen (virtuelle Währungen)?

Kryptowährungen unterliegen keiner Kontrolle durch Zentralbanken, daher ist es notwendig, die Genauigkeit der Transaktionen zu gewährleisten. Der Rechenprozess, der für diese Arbeit benötigt wird, wird als Mining bezeichnet, und diejenigen, die erfolgreich minen, erhalten eine Belohnung. Übrigens, beim Mining wird PoW verwendet. PoW steht für Proof of Work, ein System, bei dem die Person, die eine Arbeit mit enormer Rechenleistung erfolgreich abschließt, zum Genehmiger der Transaktion wird und das Recht erhält, einen neuen Block an die Blockchain anzuhängen.

Das Mining-Verfahren verwendet drei Elemente: mehrere Transaktionsdaten, den Hash-Wert des vorherigen Blocks und einen Nonce, und führt Berechnungen mit einer Hash-Funktion durch. Ein Nonce ist eine Zahl, die von einem Miner generiert wird, wenn ein Block erstellt wird. Im Mining-Prozess wird die Arbeit des Einfügens und Berechnens von Nonce-Werten mit einem Hochleistungscomputer wiederholt, bis ein bestimmter Nonce gefunden wird.

Um diesen speziellen Nonce zu finden, sind komplexe Berechnungen erforderlich, die eine umfangreiche Computerressource erfordern. Diese enorme Arbeit dient als Beweis für die geleistete Arbeit und wird daher als PoW bezeichnet.

Mit anderen Worten, durch PoW wird ein bestimmter Nonce gefunden und ein Block in der Blockchain bestätigt, was den Abschluss des Minings bedeutet. Durch den Abschluss des Minings wird es als Kryptowährung anerkannt, die für Transaktionen und dergleichen verwendet wird.

Überblick über das Geschäft mit dem Mining von Kryptowährungen

Überblick über das Mining-Geschäft

Um das Mining durchzuführen, ist, wie bereits erwähnt, eine umfangreiche Arbeit mit umfangreichen Computerressourcen erforderlich. Das Mining ist daher für Einzelpersonen recht schwierig, da eine solide Einrichtung für das Mining benötigt wird.

Daher gibt es Fälle, in denen nicht Einzelpersonen, sondern Mining-Unternehmen, die das Mining als Geschäft betreiben, das Mining durchführen.

Die Beziehung zwischen dem Mining-Geschäft und kollektiven Anlageschemata

Da das Mining für Einzelpersonen recht schwierig ist, wie bereits erwähnt, gibt es Fälle, in denen Benutzer in Mining-Unternehmen investieren. Das Unternehmen, das die Investition erhält, führt das Mining durch und verteilt die Belohnungen des Minings an die Benutzer.

Obwohl verschiedene Schemata für das Mining-Geschäft denkbar sind, wird in den meisten Fällen angenommen, dass sie den kollektiven Anlageschemata entsprechen, die im japanischen Finanzinstrumente- und Börsengesetz (Financial Instruments and Exchange Act) festgelegt sind. Ein kollektives Anlageschema ist ein System, bei dem Geld oder Wertpapiere von mehreren Investoren gesammelt, für Investitionen oder Geschäfte verwendet und die daraus erzielten Gewinne an die Investoren verteilt werden.

Kollektive Anlageschemata sind in Artikel 2 Absatz 2 Nummer 5 des Finanzinstrumente- und Börsengesetzes[ja] festgelegt und gelten unabhängig von der Rechtsform in den folgenden Fällen als kollektive Anlageschemata:

  • Der Rechteinhaber leistet eine Einlage oder Beitrag in Geld oder Ähnlichem
  • Das eingezahlte oder beigetragene Geld oder Ähnliches wird verwendet, um ein Geschäft (das Ziel der Investition) zu betreiben
  • Der Rechteinhaber hat das Recht, eine Dividende aus dem Gewinn, der aus dem Ziel der Investition entsteht, oder eine Verteilung des Vermögens, das sich auf das Ziel der Investition bezieht, zu erhalten

Bei einem typischen Mining-Geschäft, bei dem ein Unternehmen von Investoren Investitionen erhält, das Mining durchführt und die erzielten Kryptowährungen an die Investoren verteilt, wird grundsätzlich angenommen, dass es den kollektiven Anlageschemata entspricht, die im Finanzinstrumente- und Börsengesetz festgelegt sind.

Die Beziehung zwischen Kryptowährungen und dem Finanzinstrumente- und Börsengesetz wird in dem folgenden Artikel ausführlich erläutert.

Verwandter Artikel: Was sind die Vorschriften für Kryptowährungen? Erklärung der Beziehung zwischen dem Zahlungsdienstegesetz und dem Finanzinstrumente- und Börsengesetz[ja]

Durch die Änderung des Depository Act sind illegale Mining-Schemata verschwunden

Wie bereits erwähnt, wird davon ausgegangen, dass das Mining-Geschäft grundsätzlich den kollektiven Anlageschemata entspricht, die im Finanzinstrumente- und Börsengesetz festgelegt sind. Daher unterliegt das Mining-Geschäft den Vorschriften des Finanzinstrumente- und Börsengesetzes.

Vor der Änderung des Depository Act gab es illegale Schemata, die darauf abzielten, nicht unter die kollektiven Anlageschemata zu fallen, indem sie absichtlich kein typisches Schema für das Mining-Geschäft verwendeten. Insbesondere wurde das folgende Verkaufsdepositorium-Schema verwendet.

Beim Verkaufsdepositorium verkauft das Mining-Unternehmen zunächst eine Kryptowährungs-Mining-Maschine an den Investor. Der Investor zahlt dann dem Mining-Unternehmen Geld als Preis für die Kryptowährungs-Mining-Maschine. Danach nimmt der Investor die Form an, dass er die gekaufte Kryptowährungs-Mining-Maschine dem Mining-Unternehmen anvertraut.

Dadurch wird das vom Investor gezahlte Geld nicht als Investition, sondern als Preis für die Kryptowährungs-Mining-Maschine angesehen, so dass es formal nicht als Einlage oder Beitrag von Geld oder Ähnlichem durch den Rechteinhaber angesehen werden kann.

Das frühere Depository Act beschränkte den Anwendungsbereich der Regulierung auf bestimmte Waren, und Kryptowährungs-Mining-Maschinen waren nicht in den Anwendungsbereich der Regulierung eingeschlossen.

Jedoch hat das geänderte Depository Act (in Kraft getreten im Juni 2022 (Reiwa 4)) den Anwendungsbereich der Regulierung auf alle Waren erweitert, so dass auch Kryptowährungs-Mining-Maschinen in den Anwendungsbereich der Regulierung fallen.

Als Ergebnis ist das oben genannte Verkaufsdepositorium-Schema aufgrund der Beziehung zum geänderten Depository Act (in Kraft getreten im Juni 2022 (Reiwa 4)) nun auch Gegenstand der Regulierung durch das Finanzinstrumente- und Börsengesetz geworden.

Drei Schemata für Kryptowährungs-Mining

Drei Schemata für Mining

Das Mining kann grob in die folgenden drei Schemata eingeteilt werden:

  • Mining-Pool
  • Cloud-Mining
  • Mietmodell

Im Folgenden werden diese drei Schemata genauer erläutert.

Mining-Pool

Ein Mining-Pool ist ein System, bei dem die Hash-Leistung der Nutzer gebündelt (gepoolt) wird und der Mining-Betreiber als Serveradministrator die Aufgaben aufzeichnet und verwaltet. Daher müssen die Investoren ihre eigene Mining-Ausrüstung bereitstellen.

Andererseits muss der Mining-Betreiber keine eigene Mining-Ausrüstung bereitstellen. Im Falle eines Mining-Pools erhält der Mining-Betreiber Geld als Gegenleistung für die Verwaltung des Servers und die Aufzeichnung und Verwaltung der Arbeit.

Cloud-Mining

Beim Cloud-Mining investieren die Nutzer in die Mining-Ausrüstung, die vom Mining-Betreiber bereitgestellt wird. Im Falle des Cloud-Minings erhält der Mining-Betreiber nicht nur Geld als Gegenleistung für die Verwaltung des Servers und die Aufzeichnung und Verwaltung der Arbeit, sondern auch Geld für die Wartung der Mining-Ausrüstung.

Mietmodell

Im weitesten Sinne fällt das Mietmodell unter die Kategorie Mining-Pool.

Ein charakteristisches Merkmal des Mietmodells ist jedoch, dass die Nutzer dem Mining-Betreiber nicht Geld, sondern Mining-Ausrüstung zur Verfügung stellen.

Zusammenfassung: Konsultieren Sie einen Anwalt für Ihr Kryptowährungs-Mining-Geschäft

In diesem Artikel haben wir uns auf die Anbieter von Mining-Dienstleistungen konzentriert und eine Übersicht über das Mining und die Auswirkungen des geänderten japanischen Einlagengesetzes (Änderung des Einlagengesetzes) auf das Mining-Geschäft gegeben. Da das Mining-Geschäft in den letzten Jahren aufgetaucht ist, besteht die Möglichkeit, dass in Zukunft neue gesetzliche Regelungen eingeführt werden.

Wir empfehlen den Anbietern, die bereits ein Mining-Geschäft betreiben, einen Anwalt mit Fachwissen zu konsultieren, da sie möglicherweise gegen das Gesetz verstoßen, wenn sie nicht auf neue gesetzliche Regelungen reagieren.

Maßnahmen unserer Kanzlei

Die Monolith Rechtsanwaltskanzlei ist eine Kanzlei mit hoher Fachkompetenz in IT, insbesondere Internet und Recht. Unsere Kanzlei bietet umfassende Unterstützung für Geschäfte, die sich mit Kryptowährungen und Blockchain befassen. Details finden Sie im folgenden Artikel.

https://monolith.law/blockchain[ja]

Managing Attorney: Toki Kawase

The Editor in Chief: Managing Attorney: Toki Kawase

An expert in IT-related legal affairs in Japan who established MONOLITH LAW OFFICE and serves as its managing attorney. Formerly an IT engineer, he has been involved in the management of IT companies. Served as legal counsel to more than 100 companies, ranging from top-tier organizations to seed-stage Startups.

Zurück Nach Oben