MONOLITH LAW OFFICE+81-3-6262-3248Wochentags 10:00-18:00 JST [English Only]

MONOLITH LAW MAGAZINE

General Corporate

Erläuterung der Strafen bei Verstößen gegen das neue Freelancer-Gesetz anhand von drei Beispielen

General Corporate

Erläuterung der Strafen bei Verstößen gegen das neue Freelancer-Gesetz anhand von drei Beispielen

Das im November des Jahres Reiwa 6 (2024) in Kraft getretene neue Freelancer-Gesetz in Japan hat aufgrund seiner bedeutenden Änderungen in der Arbeitsweise von Freelancern große Aufmerksamkeit erregt. Ziel dieses Gesetzes ist es, ungerechte Behandlungen von Freelancern zu verbieten und ein angenehmeres Arbeitsumfeld zu schaffen. Doch welche Strafen drohen Unternehmen in Japan, wenn sie gegen dieses neue Gesetz verstoßen?

In diesem Artikel erläutern wir die Hauptinhalte des neuen Freelancer-Gesetzes und die spezifischen Strafen, die sich aus den Empfehlungen der Fair Trade Commission kurz vor Inkrafttreten des Gesetzes, basierend auf dem Subcontract Act, ergeben. Dieser Artikel ist ein Muss für Unternehmen, die Freelancer beauftragen.

Überblick über das neue Freelancer-Gesetz in Japan

Das neue Freelancer-Gesetz in Japan (Gesetz zur Sicherstellung fairer Geschäftspraktiken für bestimmte Auftragnehmer) zielt darauf ab, durch die klare Festlegung von Vertragsbedingungen und Handelsregeln eine Umgebung zu schaffen, in der Freelancer ihre Arbeit sicher und zuverlässig ausführen können. Das neue Freelancer-Gesetz legt die folgenden Punkte fest:

Referenz: Überblick über das Gesetz zur Sicherstellung fairer Geschäftspraktiken für bestimmte Auftragnehmer[ja]

Zielgruppe und Definition von Transaktionen nach dem neuen Freelancer-Gesetz

Die Zielgruppe des neuen Freelancer-Gesetzes wird wie folgt definiert:

  • Bestimmte Auftragnehmer: Geschäftsleute, die keine Angestellten beschäftigen und Aufträge zur Geschäftsausführung erhalten
  • Bestimmte Auftraggeber: Unternehmen mit Angestellten, die Aufträge an bestimmte Auftragnehmer vergeben

Der hier verwendete Begriff “Auftragsarbeit” bezieht sich auf die Beauftragung von Warenherstellung, Erstellung von Informationsprodukten, Dienstleistungserbringung und ähnliche geschäftliche Zwecke.

Hauptregelungen des neuen Freelancer-Gesetzes

Die Regelungen des neuen Freelancer-Gesetzes lassen sich im Wesentlichen in die folgenden drei Punkte unterteilen:

  1. Verpflichtung zur Offenlegung der Handelsbedingungen (Artikel 3)
    Die Offenlegung von Vertragsinhalten, Vergütung und Zahlungsfristen im Voraus in schriftlicher oder elektronischer Form wird verpflichtet.
  2. Verpflichtung zur Zahlung der Vergütung innerhalb von 60 Tagen (Artikel 4)
    Die Zahlung der Vergütung innerhalb von 60 Tagen nach Fertigstellung der Arbeit wird verpflichtet. Im Falle einer Weitervergabe des Auftrags ist die Zahlung innerhalb von 30 Tagen nach Erhalt von der beauftragenden Stelle erforderlich.
  3. Verbot von unfairem Verhalten
    • Die Reduzierung, Verweigerung oder Rückgabe der Vergütung ohne triftigen Grund ist verboten.
    • Die Festsetzung von unangemessen niedrigen Vergütungen oder unvernünftige Änderungsanforderungen werden reguliert.
    • Auch Belästigung und unfaire Forderungen sind verboten.

Verpflichtung zur Schaffung einer Arbeitsumgebung für bestimmte Auftragnehmer

Das neue Freelancer-Gesetz verpflichtet Unternehmen auch zur Schaffung einer Arbeitsumgebung für Freelancer. Die Hauptinhalte sind wie folgt:

  • Verbot von irreführender Werbung und Bereitstellung genauer Rekrutierungsinformationen.
  • Berücksichtigung der Vereinbarkeit von Kinderbetreuung und Pflege und Ergreifung entsprechender Maßnahmen bei Bedarf.
  • Verpflichtung zur Einrichtung von Beratungsstellen und internen Strukturen zur Verhinderung von Belästigung.
  • Im Falle einer Vertragsauflösung ist eine Benachrichtigung 30 Tage im Voraus erforderlich.

Reaktionen und Strafen bei Verstößen

Das neue Freelancer-Gesetz zielt darauf ab, die Arbeitsrechte von Freelancern zu schützen. Daher werden Unternehmen, die gegen die Vorschriften des neuen Gesetzes verstoßen, mit verschiedenen Strafen von den zuständigen Ministerien belegt. Die spezifischen Strafen sind wie folgt:

  • Beratung, Anleitung, Untersuchung und Empfehlungen von der Fair Trade Commission und der Small and Medium Enterprise Agency
  • Für Verstöße kann eine Geldstrafe von bis zu 500.000 Yen verhängt werden

Verwandter Artikel: 【Einführung im November des Jahres Reiwa 6 (2024)】 Was ist das Freelancer-Schutzgesetz? Erklärung der erforderlichen Maßnahmen für Unternehmen[ja]

So erfordert die Einführung des neuen Freelancer-Gesetzes von Unternehmen eine Überprüfung ihrer Vertragsprozesse und Managementstrukturen. Im Folgenden wird daher erläutert, welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen sollten und welche Strafen im Falle eines Verstoßes verhängt werden, indem die Korrekturmaßnahmen gegenüber der Monolith Corporation als Beispiel herangezogen werden.

Drei Verstöße der Cover Corporation im Rahmen der “kostenlosen Nachbesserung” unter japanischem Recht

Drei reale Verstöße der Cover Corporation im Rahmen der 'kostenlosen Nachbesserung'

Die Cover Corporation, die das große VTuber-Talentbüro “Hololive Production” betreibt, hat von ihren Subunternehmern, die mit der Erstellung von Illustrationen und 2D-/3D-Modellen für VTuber-Videos beauftragt waren, verlangt, Nachbesserungen kostenlos durchzuführen. Diese Praxis wurde als Verstoß gegen das japanische Subunternehmergesetz eingestuft, und die Fair Trade Commission hat am 25. Oktober 2024 (Reiwa 6) eine Empfehlung und Anleitung ausgesprochen.

Die Regulierung gegenüber der Cover Corporation basiert nicht auf dem neuen Gesetz für Freiberufler, sondern auf dem Subunternehmergesetz. Da jedoch das neue Gesetz für Freiberufler und das Subunternehmergesetz ähnliche Vorschriften enthalten, wird dieser Fall als Referenz für die Strafen erläutert, die Unternehmen bei Verstößen gegen das neue Gesetz für Freiberufler auferlegt werden könnten.

Referenz: Fair Trade Commission “Über die Empfehlung an die Cover Corporation vom 25. Oktober 2024 (Reiwa 6)”[ja]

Die beanstandeten Handlungen

Die Handlungen, die Gegenstand der Verbesserungsempfehlungen und Anweisungen der Japanischen Fair Trade Commission an die Kaburitsu Aktiengesellschaft waren, sind wie folgt:

  • Verstöße gegen Artikel 4 Absatz 2 Nummer 4 des Subcontract Act (Verbot von unfairen Änderungen der Leistungsinhalte und unfairen Wiederholungen)
  • Verstöße gegen Artikel 4 Absatz 1 Nummer 2 des Subcontract Act (Verbot von Zahlungsverzögerungen bei Subunternehmervergütungen)

Unangemessene Inhaltsänderungen und unzulässige Wiederholungsarbeiten

Cover Corporation beauftragte als Freelancer tätige Subunternehmer mit der Erstellung von Illustrationen, 2D-Modellen für Videos und 3D-Modellen für Videos, die unter anderem in “VTuber-Videos” verwendet werden sollten.

Jedoch ließ Cover Corporation im Zeitraum von April 2022 (Reiwa 4) bis Dezember 2023 (Reiwa 5) die Subunternehmer nach Erhalt der Illustrationen und Modelle unentgeltliche Wiederholungsarbeiten durchführen, die aus den Spezifikationen der Bestellung nicht als notwendig ersichtlich waren (insgesamt 24 Mal bei 23 Subunternehmern).

Die spezifischen Anweisungen für die Wiederholungsarbeiten waren wie folgt:

Verstoßbeispiel 1

Am 8. April 2022 (Reiwa 4) beauftragte Cover Corporation einen Subunternehmer mit der Erstellung eines 2D-Modells für Videos und erhielt dieses am 18. desselben Monats. Zwischen diesem Datum und dem 15. September desselben Jahres ließ das Unternehmen den Subunternehmer siebenmal unentgeltliche Korrekturen vornehmen, die aus den Bestellspezifikationen nicht als notwendig ersichtlich waren. Drei dieser sieben Korrekturen wurden nach Ablauf der vereinbarten Inspektionsfrist von sieben Werktagen nach Lieferung angefordert.

Zwei der drei Wiederholungsarbeiten wurden nach dem 11. Juli 2022 (Reiwa 4) angefordert, dem Datum, an dem Cover Corporation dem Subunternehmer mitteilte, dass die Produktion abgeschlossen sei, weil der VTuber, der das 2D-Modell verwenden sollte, Änderungen wünschte. Die Zahlung für den Subauftrag erfolgte erst 619 Tage nach Erhalt des 2D-Modells am 27. Dezember 2023 (Reiwa 5), auch weil Cover Corporation die Buchhaltung vernachlässigt hatte.

Verstoßbeispiel 2

Am 27. Oktober 2022 (Reiwa 4) beauftragte Cover Corporation einen Subunternehmer mit der Erstellung eines 2D-Modells für Videos. Nach Erhalt des Modells am 21. November desselben Jahres ließ das Unternehmen den Subunternehmer bis zum 23. Mai 2023 (Reiwa 5) fünfmal unentgeltliche Korrekturen vornehmen, die aus den Bestellspezifikationen nicht als notwendig ersichtlich waren.

Alle fünf Wiederholungsarbeiten wurden nach Ablauf der Inspektionsfrist angefordert. Cover Corporation teilte dem Subunternehmer mit, dass alle internen und talentbezogenen Überprüfungen abgeschlossen seien, 277 Tage nach Erhalt des 2D-Modells am 25. August 2023 (Reiwa 5). Die Zahlung für den Subauftrag erfolgte 312 Tage nach Erhalt des Modells.

Verstoßbeispiel 3

Am 24. Januar 2023 (Reiwa 5) beauftragte Cover Corporation einen Subunternehmer mit der Erstellung eines 2D-Modells für Videos und erhielt dieses am 8. Februar desselben Jahres. Bis zum 22. März desselben Jahres ließ das Unternehmen den Subunternehmer dreimal unentgeltliche Korrekturen vornehmen, die aus den Bestellspezifikationen nicht als notwendig ersichtlich waren.

Zwei der drei Wiederholungsarbeiten wurden nach Ablauf der Inspektionsfrist angefordert. Cover Corporation teilte dem Subunternehmer mit, dass die Lieferung abgeschlossen sei, 230 Tage nach Erhalt des 2D-Modells am 26. September 2023 (Reiwa 5). Die Zahlung für den Subauftrag erfolgte 266 Tage nach Erhalt des Modells am 31. Oktober 2023 (Reiwa 5), obwohl Cover Corporation bereits im April 2023 (Reiwa 5) mit der Nutzung des erstellten 2D-Modells für Videoübertragungen begonnen hatte.

Inhalt der Abmahnung durch die Japanische Fair Trade Commission

Inhalt der Abmahnung durch die Japanische Fair Trade Commission

Die Japanische Fair Trade Commission hat gegenüber der Kabur K.K. folgende Abmahnungen wegen Verstößen ausgesprochen:

Die Zahlung der Kosten für kostenlose Nachbesserungen

Die japanische Fair Trade Commission hat die Cover Corporation dazu verpflichtet, nach dem Empfang von Waren von Subunternehmern, die sie zu kostenlosen Korrekturen veranlasst hatte, die dadurch entstandenen Kosten umgehend zu begleichen.

Zudem muss die Höhe der entsprechenden Kosten von der Fair Trade Commission bestätigt werden.

Überprüfung der Gesetzeskonformität durch den Vorstand  

Die japanische Fair Trade Commission hat vom Vorstand der Kabushiki-gaisha (Aktiengesellschaft) Cover gefordert, durch Vorstandsbeschlüsse die Einhaltung der folgenden Punkte zu bestätigen:

  • Dass die Praxis der kostenlosen Nachbesserung gegen Artikel 4, Absatz 2, Nummer 4 des japanischen Subcontractors Act (Gesetz über Subunternehmer) verstößt.  
  • Dass zukünftig keine ungerechtfertigten Nachbesserungen von Subunternehmern gefordert werden, die trotz fehlender Verantwortlichkeit deren Gewinne schädigen könnten.

Durch dieses Verfahren wird erwartet, dass Kabushiki-gaisha Cover Gesetzesverstöße auf organisatorischer Ebene erkennt und ein System aufbaut, um zukünftige Probleme präventiv zu verhindern.

Gründliche Untersuchung vergangener Transaktionen  

Die Japanische Fair Trade Commission hat die Cover Corporation aufgefordert, alle Subunternehmer-Transaktionen, die zwischen dem 1. April 2022 (Reiwa 4) und dem 25. Oktober 2024 (Reiwa 6) stattgefunden haben, daraufhin zu überprüfen, ob sie unentgeltliche Nachbesserungen enthalten. Sollten dabei rechtswidrige Praktiken festgestellt werden, wurde Cover Corporation auch angewiesen, die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Interessen der Subunternehmer zu ergreifen, wie es von der Japanischen Fair Trade Commission empfohlen wurde.

Stärkung der Unternehmensstruktur und Durchführung von Schulungen  

Die japanische Fair Trade Commission fordert von der Kaba Aktiengesellschaft eine Stärkung der internen Strukturen, um die Einhaltung der Gesetze zu gewährleisten. Als Teil dieser Anforderung wird empfohlen, notwendige Maßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Durchführung von Schulungen zum Subcontract Act für die mit Bestellungen betrauten Mitarbeiter.

Von der Kaba Aktiengesellschaft wird erwartet, dass alle Mitarbeiter ein tiefes Verständnis für den Inhalt der Gesetze und angemessene Handelspraktiken entwickeln, wie es von der japanischen Fair Trade Commission vorgesehen ist.

Umfassende Bekanntmachung an Geschäftspartner und Mitarbeiter

Die Japanische Fair Trade Commission hat von der Cover Corporation (カバー株式会社) gefordert, Verbesserungsmaßnahmen sowohl intern als auch extern weitreichend zu kommunizieren. Konkret werden die folgenden Maßnahmen verlangt:

  • Die Bekanntmachung der von der Kommission empfohlenen Punkte und der entsprechenden Verbesserungsmaßnahmen an die internen Führungskräfte und Mitarbeiter.
  • Die Benachrichtigung der Subunternehmer unter den Geschäftspartnern über die oben genannten Verbesserungsmaßnahmen.

Dies soll dazu beitragen, das Vertrauen der Geschäftspartner und Mitarbeiter zu sichern und das Bewusstsein für die Verhinderung von Wiederholungsfällen zu stärken.

Berichterstattung über Verbesserungsmaßnahmen an die Japanische Fair Trade Commission (公正取引委員会)  

Die Cover Corporation wurde verpflichtet, nach Durchführung der oben genannten Maßnahmen, die Ergebnisse an die Japanische Fair Trade Commission zu berichten.

Diese Korrekturauflagen der Fair Trade Commission bestätigen die Bedeutung des Schutzes von Subunternehmern und verdeutlichen das illegale Verhalten, das von der Cover Corporation begangen wurde.

Es wird erwartet, dass das Unternehmen durch schnelles und angemessenes Handeln nicht nur das Vertrauen wiederherstellt, sondern auch zu einer angemessenen Handelsumgebung beiträgt, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Einführung des neuen Gesetzes für Freelancer in Japan.

Verzögerungen bei der Zahlung von Subunternehmervergütungen unter japanischem Recht

Kaba Aktiengesellschaft hat, obwohl sie seit Juli (Reiwa 4) (2022) bis Februar (Reiwa 6) (2024) 2D-Modelle und ähnliche Arbeiten von Subunternehmern erhalten hat, die festgelegten Zahlungsfristen für die Subunternehmervergütungen nicht eingehalten.

Die durch die Zahlungsverzögerungen der Kaba Aktiengesellschaft entstandenen Verzugszinsen belaufen sich auf insgesamt 1.152.642 Yen für 29 Subunternehmer.

Dennoch hat die Kaba Aktiengesellschaft bis zum 17. September (Reiwa 6) (2024) die aufgelaufenen Verzugszinsen aufgrund der besagten Zahlungsverzögerungen beglichen.

Inhalte der Anweisungen durch die Japanische Fair Trade Commission

Die Japanische Fair Trade Commission hat gegenüber der Cover Corporation folgende Anweisungen aufgrund von Verstößen erteilt:

  1. Die erforderlichen Verbesserungsmaßnahmen für die Verstöße durchzuführen.
  2. Im Falle der Feststellung eines Problems gemäß Artikel 4 Absatz 1 Nummer 2 des Subcontractors Act bei einer Untersuchung von illegalen Transaktionen, die auf einer Empfehlung basieren, die notwendigen Maßnahmen zum Schutz der Interessen der Subunternehmer zu ergreifen.
  3. In Zukunft keine ähnlichen Verstöße mehr zu begehen.
  4. Die Cover Corporation hat die auf Grundlage der oben genannten Anweisung 2 ergriffenen Maßnahmen unverzüglich an die Japanische Fair Trade Commission zu berichten.

Die Auswirkungen von Korrekturaufforderungen und Anleitungen

Die Auswirkungen von Korrekturaufforderungen und Anleitungen

Cover Corporation hat auf die Empfehlungen und Anleitungen der japanischen Fair Trade Commission reagiert und eine Stellungnahme auf ihrer offiziellen Website veröffentlicht.

Cover Corporation: Über die Empfehlungen der japanischen Fair Trade Commission gemäß dem Gesetz zur Verhinderung von Zahlungsverzögerungen an Subunternehmer[ja]

Wenn ein Unternehmen gegen die Vorschriften des Subunternehmergesetzes verstößt, muss es nicht nur den Empfehlungen und Anleitungen folgen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, sondern es kann auch Risiken für den normalen Geschäftsbetrieb geben, wie die Notwendigkeit, Vorstandssitzungen abzuhalten oder mit den Medien zu kommunizieren.

Angesichts der heutigen Situation, in der Meinungen im Internet die Bewertung von Unternehmen beeinflussen können, müssen Unternehmen auch das Reputationsrisiko in Betracht ziehen, das entsteht, wenn sie eine Korrekturaufforderung aufgrund eines Verstoßes erhalten und diese öffentlich gemacht wird.

Zusammenfassung: Zukünftige Maßnahmen einschließlich der Regulierungen des neuen Freelancer-Gesetzes

In diesem Artikel haben wir anhand des Falls der Cover Corporation, die von der Japanischen Fair Trade Commission eine Abmahnung wegen Verstoßes gegen das Subcontractors Act (Gesetz über Subunternehmer) erhalten hat, die Strafen und Konsequenzen bei einem Verstoß erläutert.

Obwohl dieser Fall sich auf die Regulierungen des Subcontractors Act bezog, wird im November des Jahres Reiwa 6 (2024) das neue Freelancer-Gesetz in Kraft treten, das noch strengere Regulierungen zum Schutz der Rechte von Freelancern vorsieht als das Subcontractors Act. Es ist für Unternehmen notwendig, das Wissen über das neue Gesetz weitreichend unter den Mitarbeitern zu verbreiten.

Ein solcher Fall sollte auch für andere Geschäftsbetriebe ein Anlass sein, ihre eigenen Handelspraktiken zu überprüfen. Wir hoffen, dass dieser Artikel als Anstoß dient, über die Bedeutung des Aufbaus angemessener Beziehungen zu Subunternehmern nachzudenken, was für eine nachhaltige Geschäftsführung von entscheidender Bedeutung ist.

Maßnahmen unserer Kanzlei

Die Monolith Rechtsanwaltskanzlei zeichnet sich durch hohe Fachkompetenz in IT, insbesondere im Bereich Internetrecht und Rechtswesen, aus. Bei der Einhaltung des neuen Freiberufler-Gesetzes in Japan kann es manchmal notwendig sein, Verträge zu erstellen. Unsere Kanzlei erstellt und überprüft Vertragsdokumente für eine Vielzahl von Fällen, von Unternehmen, die im Prime-Markt der Tokioter Börse gelistet sind, bis hin zu Start-up-Unternehmen. Wenn Sie bei Verträgen Unterstützung benötigen, beachten Sie bitte den folgenden Artikel.

Bereiche, die von der Monolith Rechtsanwaltskanzlei abgedeckt werden: Vertragserstellung und -überprüfung usw.[ja]

Managing Attorney: Toki Kawase

The Editor in Chief: Managing Attorney: Toki Kawase

An expert in IT-related legal affairs in Japan who established MONOLITH LAW OFFICE and serves as its managing attorney. Formerly an IT engineer, he has been involved in the management of IT companies. Served as legal counsel to more than 100 companies, ranging from top-tier organizations to seed-stage Startups.

Zurück Nach Oben