Konfliktlösungsverfahren durch Gerichte im japanischen Arbeitsrecht: Verständnis als Managementstrategie

In der Unternehmensführung stellen Auseinandersetzungen mit Arbeitnehmern eines der unvermeidbaren Managementrisiken dar. Doch diese Konflikte sind nicht nur rechtliche Probleme; der Lösungsprozess selbst kann erhebliche Auswirkungen auf die Finanzen, den Ruf und die Organisationskultur eines Unternehmens haben und stellt eine strategische Herausforderung dar. Die Entscheidung eines Unternehmens für ein bestimmtes Konfliktlösungsverfahren kann Kosten, Zeit und letztendlich das Ergebnis maßgeblich beeinflussen. Das japanische Justizsystem bietet mehrere Verfahren mit unterschiedlichen Merkmalen und strategischen Implikationen zur Lösung von Arbeitskonflikten an. Dazu gehören das “Arbeitsgerichtsverfahren” für eine schnelle Lösung, der “ordentliche Zivilprozess” für eine gründliche Auseinandersetzung über Rechtsansprüche, das “Eilverfahren” für eine sofortige Reaktion zu Beginn eines Konflikts sowie das auf finanzielle Forderungen spezialisierte “geringfügige Klageverfahren” und die “Zivilmediation”. Diese Verfahren sind nicht nur eine Liste von Optionen, sondern strategische Werkzeuge, die je nach Situation unterschiedlich eingesetzt werden sollten. Dieser Artikel zielt darauf ab, die Eigenschaften dieser gerichtlichen Verfahren aus der Perspektive eines Geschäftsführers tiefgehend zu analysieren und praktische Leitlinien zu bieten, um den Unternehmensnutzen zu maximieren und gleichzeitig Schäden zu minimieren. Das Verständnis der rechtlichen Strukturen jedes Verfahrens ist nur der erste Schritt. Es ist ebenso wichtig, die dahinterliegenden Dynamiken, Risiken und Chancen zu erfassen, um Krisen, die durch Konflikte entstehen, effektiv zu managen.
Arbeitsgerichtsverfahren in Japan: Praxisorientierte Lösungen mit Fokus auf Schnelligkeit
Die Natur des Arbeitsgerichtsverfahrens in Japan
Das japanische Arbeitsgerichtsverfahren ist ein hochspezialisiertes gerichtliches Verfahren, das darauf ausgelegt ist, zivilrechtliche Streitigkeiten zwischen einzelnen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, wie die Wirksamkeit von Kündigungen oder die Zahlung ausstehender Löhne, schnell und unter Berücksichtigung der tatsächlichen Umstände zu lösen. Das herausragendste Merkmal dieses Verfahrens liegt in seiner Prüfungsstruktur. Die Verhandlung wird von einem ‘Arbeitsgerichtsausschuss’ durchgeführt, der aus einem beruflichen Richter, dem Arbeitsrichter, und zwei Arbeitsrichterbeisitzern besteht, die über spezialisiertes Wissen und Erfahrung in Arbeitsbeziehungen verfügen. Diese Dreierkonstellation ermöglicht es, nicht nur rein rechtliche Aspekte zu berücksichtigen, sondern auch praktische Perspektiven wie Arbeitsgepflogenheiten und die Realitäten vor Ort in die Urteilsfindung einfließen zu lassen. Dadurch wird der Charakter des Verfahrens deutlich, der weniger auf die Feststellung formaler Rechte und Pflichten abzielt, sondern vielmehr eine realistische und angemessene Lösung anstrebt.
Der Ablauf aus Unternehmenssicht im japanischen Arbeitsgerichtsverfahren
Für Unternehmen entwickeln sich die Verfahren vor dem japanischen Arbeitsgericht (労働審判手続) äußerst zügig, und die anfängliche Reaktion kann den weiteren Verlauf maßgeblich beeinflussen.
Zunächst erfährt ein Unternehmen meist durch den Erhalt einer “Vorladung” und einer “Klageerhebung”, in der die Behauptungen des Arbeitnehmers dargelegt sind, von einem Gericht, dass ein Konflikt in ein rechtliches Verfahren übergegangen ist. Von dieser Benachrichtigung bis zum ersten Verhandlungstermin gibt es in der Regel nur eine sehr kurze Frist von maximal 40 Tagen.
In dieser begrenzten Zeit muss das Unternehmen eine detaillierte “Antwort” auf die Behauptungen des Arbeitnehmers verfassen und diese zusammen mit den unterstützenden Beweisen bis zu einer vom Gericht festgelegten Frist einreichen. Angesichts der Tatsache, dass die Arbeitnehmerseite sich viel Zeit für die Vorbereitung ihrer Klage nehmen konnte, steht das Unternehmen vor der Herausforderung, innerhalb von nur wenigen Wochen eine Gegenargumentation aufzubauen. Diese zeitliche Einschränkung stellt für das Unternehmen die größte Herausforderung dar.
Der erste Verhandlungstermin ist nicht nur ein Ort für prozedurale Bestätigungen. Die Arbeitsgerichtskommission stellt am ersten Verhandlungstag direkte und intensive Fragen an Unternehmensvertreter oder Führungskräfte, um die Streitpunkte zu klären. In vielen Fällen bildet die Kommission bereits am ersten Verhandlungstag ein Gesamtbild des Falls und eine vorläufige Einschätzung (心証), die einen enormen Einfluss auf die nachfolgenden Schlichtungsverhandlungen hat. Wenn man unvorbereitet in den ersten Verhandlungstermin geht, wird es äußerst schwierig, eine nachteilige Situation zu überwinden.
Das Ziel des Arbeitsgerichtsverfahrens ist es grundsätzlich, die Verhandlung innerhalb von drei Terminen abzuschließen. Der Schwerpunkt des Verfahrens liegt auf der Lösung durch Gespräche zwischen den Parteien, also dem Zustandekommen einer “Schlichtung”. Tatsächlich werden etwa 70% der Arbeitsgerichtsfälle durch diese Schlichtung gelöst. Nur wenn keine Schlichtung zustande kommt, trifft die Arbeitsgerichtskommission eine Entscheidung, die dem Sachverhalt angemessen ist, also ein “Urteil”. Wenn jedoch eine der Parteien innerhalb von zwei Wochen nach Erhalt der Benachrichtigung Einspruch erhebt, verliert das Urteil seine Wirksamkeit und das Verfahren geht automatisch in ein normales Zivilverfahren über.
Strategische Bedeutung im Management
Arbeitsgerichtliche Verfahren bieten für Unternehmen in Japan sowohl klare Vorteile als auch ebenso gravierende Risiken.
Zu den Vorteilen zählt erstens die Schnelligkeit des Verfahrens. Die durchschnittliche Verfahrensdauer beträgt etwa 3 Monate (80 bis 90 Tage), was im Vergleich zu Zivilprozessen, die nicht selten über ein Jahr dauern können, eine erhebliche Einsparung von Managementressourcen (Zeit, Kosten, Personal) ermöglicht. Zweitens ist das Verfahren nicht öffentlich, was den Ruf des Unternehmens schützt und sekundäre Schäden wie Unruhe unter den Mitarbeitern oder Berichterstattung durch die Medien effektiv verhindert. Drittens können aufgrund der geringeren Gerichtsgebühren im Vergleich zu einem Prozess und der kürzeren Verfahrensdauer die Gesamtkosten, einschließlich der Anwaltskosten, potenziell reduziert werden.
Andererseits sind die Risiken ernst zu nehmen. Der größte Nachteil ist, wie bereits erwähnt, die extrem kurze Vorbereitungszeit. Dies kann dazu führen, dass ein Unternehmen ohne ausreichende Verteidigungsmöglichkeiten in eine nachteilige Position gerät. Da das gesamte Verfahren stark auf eine gütliche Einigung ausgerichtet ist, kann es vorkommen, dass ein Unternehmen unter starkem Druck steht, einem Vergleich zuzustimmen, selbst wenn es rechtlich gerechtfertigte Ansprüche hat, weil es von der Schlichtungskommission zu Konzessionen gedrängt wird. Darüber hinaus neigt das japanische Arbeitsrechtssystem grundsätzlich dazu, Arbeitnehmer zu schützen, und da Arbeitsgerichtsverfahren eher auf praktische Lösungen als auf strenge Rechtsauslegung abzielen, kann das Ergebnis oft für die Unternehmensseite hart ausfallen.
Das Wesen dieses Verfahrens sollte als eine Art hochdruckgeladene Verhandlung unter der Schirmherrschaft einer mächtigen Vermittlungsinstanz, dem Arbeitsgerichtsausschuss, verstanden werden, obwohl es die Form eines gerichtlichen Verfahrens annimmt. Das Ziel eines Unternehmens ist es nicht, vor Gericht zu “gewinnen”, sondern rechtliche Argumente als Verhandlungswaffe zu nutzen, um eine gütliche Einigung unter möglichst günstigen Bedingungen zu erzielen. Daher spielt die erste eingereichte Antwort eine äußerst wichtige Rolle als Eröffnungsstatement in dieser kurzfristigen Verhandlung, und nicht nur als juristisches Dokument.
Die Nichtöffentlichkeit des Verfahrens bietet zwar den großen Vorteil, den Ruf des Unternehmens zu schützen, erfordert jedoch aus strategischer Sicht Vorsicht. Arbeitnehmer könnten erkennen, dass das Unternehmen eine öffentliche Auseinandersetzung vor Gericht vermeiden möchte und dies als Verhandlungshebel nutzen. Mit anderen Worten, sie könnten stillschweigend Druck ausüben, indem sie drohen, Einspruch gegen das Schiedsverfahren einzulegen und den Fall in ein öffentliches Gerichtsverfahren zu überführen. Daher ist es als Unternehmensstrategie grundlegend, den Konflikt innerhalb des Rahmens des Arbeitsgerichtsverfahrens zu beenden. Um dies zu erreichen, ist es von Anfang an unerlässlich, überzeugende Argumente und Beweise vorzulegen, die zeigen, dass das Unternehmen auch im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung gut gerüstet ist, und sowohl dem Ausschuss als auch der Gegenseite zu verdeutlichen, dass eine vernünftige Lösung in diesem Stadium klüger ist als ein Gerichtsverfahren.
Zivilprozess in Japan: Das ultimative Mittel zur umfassenden Auseinandersetzung über Rechtsverhältnisse
Die Natur des ordentlichen Zivilprozesses in Japan
Der ordentliche Zivilprozess ist ein traditionelles und formelles Gerichtsverfahren, das gewählt wird, wenn andere Verfahren wie das Arbeitsgerichtsverfahren keine Lösung bieten oder wenn von Anfang an ein strenges Urteil in einem Gerichtssaal gefordert wird aufgrund der Natur des Falls. Wird gegen das Urteil eines Arbeitsgerichtsverfahrens Einspruch erhoben, so geht das Verfahren automatisch in diesen ordentlichen Zivilprozess über. Dieses Verfahren zeichnet sich durch eine kontradiktorische Struktur aus, bei der beide Parteien ihre rechtlichen Behauptungen wiederholt in Schriftsätzen, die als “Vorbereitende Schriftsätze” bezeichnet werden, darlegen und auf der Grundlage von Beweisen die Legitimität ihrer Ansprüche streng beweisen. Das Ziel ist nicht eine flexible Lösung, die den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht, sondern die Feststellung der Rechte und Pflichten auf der Grundlage von Gesetz und Beweisen.
Verfahren und Dauer des Prozesses
Ein Gerichtsverfahren in Japan beginnt damit, dass der Kläger (in der Regel der Arbeitnehmer) eine “Klage” bei einem Bezirksgericht oder einem Amtsgericht einreicht, je nach Höhe des geforderten Betrags. Anschließend findet über mehrere Monate, manchmal sogar über ein Jahr hinweg, ein Austausch von vorbereitenden Schriftsätzen zwischen den Parteien statt, der sich über mehrere Runden erstrecken kann. Die Termine am Gericht dienen hauptsächlich dazu, die eingereichten Schriftstücke zu überprüfen und die nächsten Schritte zu besprechen und werden regelmäßig anberaumt.
Wenn es Streitigkeiten über die Tatsachen gibt, wird im Gegensatz zum Arbeitsgerichtsverfahren durch ein formelles Verfahren namens “Zeugenvernehmung” die Möglichkeit geboten, direkt von den Parteien selbst oder von beteiligten Personen zu hören und Beweise zu prüfen. Diese Zeugenvernehmung ist ein entscheidender Moment, der den Ausgang des Urteils beeinflussen kann.
Nach Abschluss der Beweisaufnahme fällt das Gericht ein “Urteil”. Das japanische Justizsystem hat ein dreistufiges Berufungssystem, und wenn eine Partei mit dem Urteil der ersten Instanz nicht einverstanden ist, kann sie beim Obergericht “Berufung” und weiter beim Obersten Gerichtshof “Revision” einlegen. Daher kann es mehrere Jahre dauern, bis ein endgültiges Urteil erreicht wird. Allerdings ist es in jeder Phase des Prozesses möglich, den Konflikt durch einen “gerichtlichen Vergleich” unter Vermittlung des Richters zu lösen, und in der Praxis enden viele Fälle durch eine solche Einigung.
Strategische Bedeutung im Management
Das Zivilverfahren ist ein Verfahren mit Eigenschaften, die sich für Unternehmen in Japan diametral von denen des Arbeitsgerichtsverfahrens unterscheiden.
Der größte Vorteil liegt darin, dass eine ausreichende Vorbereitungszeit sichergestellt werden kann. Die langen Verhandlungszeiträume geben Unternehmen die zeitliche Flexibilität, umfassende rechtliche Verteidigungsstrategien zu entwickeln, breitgefächerte Beweise zu sammeln und ihre Argumente vollständig vorzubringen. Da die Verhandlungen auf einer strengen Auslegung des Gesetzes und der Rechtsprechung basieren, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit eines günstigen Urteils, wenn das Unternehmen über eine rechtlich starke Grundlage verfügt.
Die Nachteile sind jedoch äußerst gravierend. Erstens ist die Dauer bis zur Lösung sehr lang. Allein die erste Instanz erfordert durchschnittlich mehr als ein Jahr Verhandlungszeit, und wenn der Fall in die Berufung oder Revision geht, kann die endgültige Beilegung des Streits Jahre dauern. Dies bindet die Zeit und Aufmerksamkeit des Managements über einen langen Zeitraum und stellt eine große Belastung für das Unternehmen dar. Zweitens sind die Kosten sehr hoch. Mit der Verlängerung des Verfahrens steigen auch die Anwaltskosten. Drittens und am wichtigsten für das Management ist, dass das Verfahren grundsätzlich öffentlich ist. Dies kann dazu führen, dass der Inhalt des Streits öffentlich wird und in den Medien berichtet wird, was das Markenimage und das soziale Ansehen des Unternehmens erheblich schädigen kann. Auch intern kann dies Unruhe und Misstrauen unter den Mitarbeitern hervorrufen und sich negativ auf die Moral der gesamten Organisation auswirken. Schließlich kann aufgrund der Natur des Verfahrens, das auf einen gründlichen Streit ausgerichtet ist, die Auseinandersetzung zwischen den Parteien endgültig werden, und selbst wenn der Arbeitnehmer gewinnt und wieder eingestellt wird, ist es nahezu unmöglich, eine gute Arbeitsbeziehung aufzubauen.
Daher ist das Zivilverfahren in vielen Fällen die letzte Option, die gewählt wird, nachdem vorherige Verhandlungen oder Arbeitsgerichtsverfahren zur Konfliktlösung gescheitert sind. Die hohen Kosten, die lange Dauer und das Risiko der öffentlichen Bekanntmachung sind für beide Seiten keine attraktiven Optionen. Der strategische Wert dieses Verfahrens für ein Unternehmen liegt nicht unbedingt im “Gewinnen”, sondern eher darin, eine entschlossene Haltung zu zeigen, die besagt, dass man bereit ist, bis zum Ende zu kämpfen, ungeachtet der Kosten und Risiken. Diese glaubwürdige Bedrohung kann in der Phase der nichtöffentlichen Verhandlungen, wie dem Arbeitsgerichtsverfahren, ein starkes Verhandlungsinstrument sein, um überhöhte Forderungen der Gegenseite zu dämpfen und eine Einigung auf einem realistischeren Niveau der Abfindung zu erzielen. Unternehmen, die zu jedem Opfer bereit sind, um einen Prozess zu vermeiden, verlieren wichtige Hebel in den frühen Phasen der Verhandlung.
Strategischer Vergleich zwischen Arbeitsgerichtsverfahren und zivilrechtlichen Standardprozessen in Japan
Wenn Unternehmen in Japan mit Arbeitskonflikten konfrontiert sind und entscheiden müssen, ob sie sich für ein Arbeitsgerichtsverfahren oder ein zivilrechtliches Standardverfahren entscheiden oder sich darauf vorbereiten sollen, ist es unerlässlich, die grundlegenden Unterschiede zwischen beiden aus einer strategischen Perspektive zu verstehen.
Der auffälligste Unterschied liegt in der benötigten Zeit bis zur Lösung. Das Arbeitsgerichtsverfahren zielt darauf ab, die Verhandlung innerhalb von durchschnittlich etwa drei Monaten und grundsätzlich nicht mehr als drei Terminen abzuschließen. Im Gegensatz dazu dauert ein zivilrechtliches Standardverfahren in der ersten Instanz typischerweise ein bis zwei Jahre oder sogar länger, was eine Verlängerung des Konflikts unvermeidlich macht.
Dieser zeitliche Unterschied wirkt sich direkt auf die Kosten aus. Die Gebühren für das Arbeitsgerichtsverfahren sind auf etwa die Hälfte der Kosten eines Zivilprozesses festgelegt, und aufgrund der kürzeren Verfahrensdauer tendieren auch die Anwaltskosten dazu, niedriger zu sein als bei einem Zivilprozess. Andererseits können die Anwaltskosten in einem zivilrechtlichen Standardverfahren aufgrund der längeren Dauer erheblich höher ausfallen.
Entscheidend für das Reputationsmanagement eines Unternehmens ist die Öffentlichkeit des Verfahrens. Da das Arbeitsgerichtsverfahren nicht öffentlich durchgeführt wird, kann das Risiko, dass die Existenz des Konflikts nach außen dringt, minimiert werden. Im Gegensatz dazu finden zivilrechtliche Standardverfahren grundsätzlich in öffentlichen Gerichtssälen statt, die für jedermann zugänglich sind, was ein erhebliches Reputationsrisiko für das Unternehmen darstellen kann.
Auch die Art der Verhandlung unterscheidet sich erheblich. Das Arbeitsgerichtsverfahren konzentriert sich auf direkte mündliche Befragungen durch das Arbeitsgerichtskomitee und zielt durch Dialog auf eine flexible Lösung (Vermittlung) ab. Im Gegensatz dazu basiert das zivilrechtliche Standardverfahren auf formelleren und strengeren Verfahren, bei denen schriftliche Argumente und Beweismittel im Mittelpunkt stehen.
Die entscheidenden Instanzen unterscheiden sich ebenfalls. Im Arbeitsgerichtsverfahren fällt das Arbeitsgerichtskomitee, bestehend aus einem Richter und zwei Experten mit praktischer Erfahrung aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite, das Urteil, während im zivilrechtlichen Standardverfahren ausschließlich Berufsrichter die Verhandlung führen.
Zuletzt unterscheiden sich die Mechanismen für die Anfechtung einer Entscheidung. Gegen eine Entscheidung des Arbeitsgerichts kann durch eine einfache “Einspruchserhebung” Beschwerde eingelegt werden, woraufhin der Fall automatisch in ein zivilrechtliches Standardverfahren übergeht. Gegen ein Urteil im zivilrechtlichen Standardverfahren stehen komplexere und formellere Berufungsverfahren wie “Berufung” oder “Revision” zur Verfügung.
Die folgende Vergleichstabelle fasst diese Unterschiede zusammen. Sie kann Unternehmen in bestimmten Konfliktsituationen dabei helfen zu entscheiden, welches Verfahren am besten zu ihren strategischen Zielen passt (zum Beispiel eine schnelle und vertrauliche Lösung oder eine konsequente Vertretung von Grundsätzen).
Arbeitsgerichtsverfahren | Zivilrechtliches Standardverfahren | |
Lösungszeitraum | Schnell (durchschnittlich ca. 3 Monate) | Lang (1 Jahr oder länger) |
Kosten | Relativ gering | Relativ hoch |
Öffentlichkeit des Verfahrens | Nicht öffentlich | Grundsätzlich öffentlich |
Entscheidungsträger | Arbeitsgerichtskomitee (1 Richter, 2 Experten) | Richter |
Hauptverfahrensweise | Mündliche Befragung und Dialog | Schriftliche Argumentation und Beweisführung |
Anfechtung der Entscheidung | Einspruch führt zu einem Standardverfahren | Berufung, Revision |
Einstweilige Verfügungen: Notfallmaßnahmen in den frühen Phasen eines Rechtsstreits in Japan
Die Natur der einstweiligen Verfügung (vorläufige Anordnung)
Eine einstweilige Verfügung, insbesondere die in Arbeitsstreitigkeiten verwendete “vorläufige Anordnung”, ist ein dringendes Verfahren, bei dem das Gericht vorläufige Maßnahmen anordnet, wenn die Gefahr besteht, dass irreparable Schäden entstehen, während auf das Urteil in einem vollständigen Rechtsstreit (Hauptverfahren) gewartet wird. Ziel ist es, die Rechte der Arbeitnehmer in den frühen Phasen eines Konflikts vorübergehend zu schützen. In Arbeitsstreitigkeiten wird sie hauptsächlich von entlassenen Arbeitnehmern genutzt, um ihren Status und ihr Einkommen zu sichern.
Konkret gibt es zwei typische Arten, die in vielen Fällen gleichzeitig beantragt werden:
- Statusbewahrende einstweilige Verfügung: Eine Anordnung, die bestätigt, dass ein Arbeitnehmer vorübergehend den Status eines Angestellten hat.
- Vorläufige Lohnzahlung: Eine Anordnung an das Unternehmen, während des laufenden Hauptverfahrens die Lohnzahlungen an den Arbeitnehmer fortzusetzen.
Ein erhebliches Risiko für das Management
Das Verfahren der einstweiligen Verfügung schreitet aufgrund seiner Dringlichkeit sehr schnell voran. Innerhalb von 1 bis 2 Wochen nach der Antragstellung kann der erste Anhörungstermin stattfinden, und es ist nicht ungewöhnlich, dass innerhalb von 3 bis 6 Monaten eine Entscheidung des Gerichts getroffen wird. Damit ein Arbeitnehmer in diesem Verfahren eine Entscheidung des Gerichts erwirken kann, muss er das Vorhandensein eines “zu sichernden Rechts” (z.B. das Recht auf Lohnforderung aus einem Arbeitsvertrag) und die “Notwendigkeit der Sicherung” (z.B. die Notwendigkeit, irreparable Schäden wie den Zusammenbruch des Lebensunterhalts zu vermeiden, wenn kein Lohn gezahlt wird) nachweisen, was weniger überzeugend ist als ein Beweis.
Das größte Risiko für das Unternehmen entsteht, wenn die vorläufige Lohnzahlung genehmigt wird, was zu einer asymmetrischen finanziellen Belastung führt. Auf Anordnung des Gerichts muss das Unternehmen weiterhin Lohn an einen nicht arbeitenden Arbeitnehmer zahlen. Der wichtigste Punkt ist, dass diese Zahlungen aufgrund ihrer Natur zur Deckung der Lebenshaltungskosten des Arbeitnehmers verwendet werden und daher schwer zurückzufordern sind, selbst wenn das Unternehmen später im Hauptverfahren gewinnt. Darüber hinaus wird dem Arbeitnehmer in vielen Fällen aufgrund des Ermessens des Gerichts eine einstweilige Verfügung ohne Sicherheit oder gegen eine geringe Sicherheitsleistung gewährt. Dieses System schafft eine Situation, in der die finanziellen Verluste des Unternehmens einseitig weiter ansteigen, solange der Konflikt andauert, und übt einen starken Druck auf das Unternehmen aus, eine frühe Einigung zu erzielen.
Abwehrstrategien für Unternehmen
Für ein Unternehmen, gegen das eine einstweilige Verfügung beantragt wurde, besteht die effektivste Verteidigungsstrategie darin, die vom Arbeitnehmer behauptete “Notwendigkeit der Sicherung” gründlich anzugreifen. Konkret bedeutet dies, zu behaupten, dass der betreffende Arbeitnehmer auch ohne vorläufige Lohnzahlungen nicht sofort in eine Notlage gerät, und dies mit objektiven Beweisen und Umständen zu untermauern.
Die spezifischen Gegenargumente, die das Unternehmen vorbringen sollte, sind wie folgt:
- Der Arbeitnehmer verfügt über ausreichende Ersparnisse oder Vermögenswerte.
- Es gibt andere stabile Einkommensquellen, wie das Einkommen des Ehepartners oder Nebenverdienste.
- Der Arbeitnehmer hat bereits eine neue Stelle gefunden und sichert sich ein Einkommen.
Natürlich ist es ebenso wichtig, parallel dazu die Rechtmäßigkeit der Kündigung und andere Aspekte der Rechtmäßigkeit der Maßnahmen des Unternehmens zu behaupten und Zweifel an der Existenz des vom Arbeitnehmer behaupteten “zu sichernden Rechts” zu äußern.
Dieses Verfahren nutzt Zeit- und Gelddruck als Waffe gegen das Unternehmen. Es hat die Wirkung, die wirtschaftliche Belastung, die mit der Verlängerung des Konflikts einhergeht, bereits in den frühen Phasen des Konflikts vom Arbeitnehmer auf das Unternehmen zu übertragen. Indem das Gericht die Zahlung von faktisch nicht rückforderbaren Löhnen anordnet, entsteht eine Situation, in der die versunkenen Kosten des Unternehmens mit jedem Monat des anhaltenden Konflikts steigen. Dies verändert die Dynamik der Verhandlungen grundlegend. Es geht nicht mehr nur um die Höhe der zukünftigen Abfindung, sondern um die dringende Managementaufgabe, den aktuellen finanziellen Abfluss so schnell wie möglich zu stoppen. Daher ist es von höchster Priorität, dieser einstweiligen Verfügung sofort und kraftvoll entgegenzutreten und sie in einem frühen Stadium abzuwehren, um einen langwierigen Abnutzungskrieg zu vermeiden.
Kleine Klagen und Zivilmediation: Einfache Optionen für finanzielle Streitigkeiten in Japan
Kleine Klagen (少額訴訟)
Kleine Klagen sind ein äußerst einfaches und schnelles Verfahren, das ausschließlich für die Forderung von Zahlungen bis zu 600.000 Yen (ca. 4.500 Euro) genutzt werden kann. Das herausragendste Merkmal dieses Verfahrens ist, dass die Verhandlung grundsätzlich an einem einzigen Termin abgeschlossen wird und das Urteil noch am selben Tag verkündet wird. Daher müssen die Parteien bis zum Verhandlungstermin alle ihre Behauptungen und Beweise vorbereiten und dem Gericht vorlegen.
Aus unternehmerischer Sicht kann dieses Verfahren beispielsweise bei geringfügigen unbezahlten Lohnforderungen von ausgeschiedenen Mitarbeitern angewendet werden. Wird ein Unternehmen verklagt, kann es aus verschiedenen Gründen, wie etwa der Komplexität des Falls, beantragen, das Verfahren in ein normales Zivilverfahren zu überführen. Das größte Risiko für das Unternehmen bei der Fortführung des Verfahrens als kleine Klage ist jedoch dessen “Einmaligkeit”. Im Gegensatz zu einem normalen Verfahren ist es nicht möglich, gegen das Urteil Berufung bei einem höheren Gericht einzulegen. Es ist lediglich zulässig, beim zuständigen Amtsgericht “Einspruch” einzulegen. Die Entscheidung nach einem Einspruch ist endgültig und mit ihr geht die Vollstreckbarkeit einher.
Zivilmediation (民事調停)
Die Zivilmediation ist ein Verfahren, bei dem ein Mediationsausschuss, bestehend aus Richtern und sachkundigen Bürgern, aus einer neutralen Position heraus zwischen den Parteien vermittelt und eine einvernehmliche Lösung durch Gespräche fördert. Dieses Verfahren ist freiwillig und kann nur erfolgreich sein, wenn beide Parteien zu Verhandlungen und Kompromissen bereit sind. Die Verhandlungen sind nicht öffentlich und zielen eher auf eine flexible Lösung, die auf den tatsächlichen Gegebenheiten basiert und die Zufriedenheit beider Parteien in den Vordergrund stellt, als auf eine strenge Anwendung des Gesetzes.
Aus strategischer Sicht kann die Zivilmediation eine effektive Option sein, wenn der Konflikt zwischen den Parteien nicht allzu tiefgreifend ist und eine zukünftige Beziehung wünschenswert erscheint, oder wenn es mehr um die Anpassung des Arbeitsumfelds als um finanzielle Forderungen geht. Wenn jedoch eine Partei eine unnachgiebige Haltung einnimmt, kann die Mediation scheitern und Zeit und Mühe können umsonst gewesen sein.
Diese vereinfachten Verfahren sollten aufgrund ihrer Natur als spezialisierte Werkzeuge für bestimmte Situationen betrachtet werden. Die Obergrenze für die Forderungssumme bei kleinen Klagen (600.000 Yen) und der nicht bindende Charakter der Zivilmediation sind nicht geeignet für die Lösung schwerwiegender Arbeitskonflikte, die das Kerngeschäft eines Unternehmens betreffen, wie etwa die Wirksamkeit einer Kündigung oder hohe unbezahlte Lohnforderungen. Streitigkeiten um Kündigungen betreffen meistens Beträge, die weit über 600.000 Yen hinausgehen, und die Differenzen zwischen den Parteien sind oft zu groß, als dass eine freiwillige Einigung durch Mediation möglich wäre. Daher sollten Führungskräfte diese Verfahren als Mittel zur effizienten Abwicklung von rein finanziellen Kleinstransaktionen mit relativ geringer Bedeutung betrachten und nicht als Hauptstrategie in bedeutenden Arbeitskonflikten.
Die Realität von Arbeitskonflikten aus der Perspektive japanischer Gerichtsfälle
Um zu verstehen, wie die verschiedenen Verfahren, die wir bisher betrachtet haben, in tatsächlichen Konflikten funktionieren und welche Ergebnisse sie hervorbringen, ist es unerlässlich, konkrete Gerichtsfälle zu untersuchen. Im Folgenden erläutern wir die Urteile japanischer Gerichte und deren strategische Bedeutung anhand von drei typischen Konfliktarten, die einen besonders großen Einfluss auf die Unternehmensführung haben.
Unrechtmäßige Kündigung
Im Fall Bloomberg L.P. (Tokyo District Court, Urteil vom 5. Oktober 2012) kündigte ein Unternehmen einem Mitarbeiter wegen mangelnder Kommunikationsfähigkeit, Geschwindigkeit, Menge und Qualität der Arbeit, da diese nicht den geforderten Standards entsprachen. Das Gericht jedoch erklärte diese Kündigung für ungültig.
Die Lehre aus diesem Urteil für das Management ist, dass die bloße Behauptung von “Unfähigkeit” oder “schlechter Leistung” nicht ausreicht, um die Rechtmäßigkeit einer Kündigung zu begründen. Die Gerichte stellen sehr strenge Anforderungen an Unternehmen, bevor sie eine Kündigung, die für den Arbeitnehmer die schwerwiegendste nachteilige Maßnahme darstellt, als gültig anerkennen. Konkret müssen Unternehmen ① das Vorliegen von Unfähigkeit auf der Grundlage objektiver und rationaler Kriterien konkret nachweisen und ② beweisen, dass sie dem betreffenden Mitarbeiter zur Vermeidung einer Kündigung ausreichende Anleitung, Schulung oder eine Umsetzung als Verbesserungsmaßnahme angeboten haben. Die Existenz objektiver Beweise, die diese Prozesse detailliert dokumentieren (Bewertungsunterlagen, Anleitungsprotokolle, E-Mails usw.), ist ein entscheidender Faktor, der über Erfolg oder Misserfolg der Unternehmensargumentation entscheidet.
Nicht gezahlte Überstundenvergütung
Im Fall Kou Sei Industries (Kagoshima District Court, Urteil vom 16. Februar 2010) forderte ein Mitarbeiter, der als Filialleiter in einem Restaurant tätig war, nicht gezahlte Überstundenvergütung. Das Unternehmen behauptete, dass der betreffende Mitarbeiter als leitender Angestellter gelte und daher keine Verpflichtung zur Zahlung von Überstunden bestehe, doch das Gericht wies diese Behauptung zurück und verurteilte das Unternehmen zur Zahlung von etwa 7,32 Millionen Yen.
Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf das Problem der sogenannten “Schein-Führungskräfte”. Um einen Mitarbeiter als leitenden Angestellten im Sinne des japanischen Arbeitsstandardsgesetzes zu behandeln, reicht es nicht aus, ihm lediglich einen Titel zu verleihen. Das Gericht prüft streng, ob ① der Mitarbeiter an der Entscheidungsfindung der Unternehmenspolitik beteiligt ist, ② er über die Freiheit verfügt, ohne strenge Kontrolle der Arbeitszeiten zu kommen und zu gehen, und ③ er eine angemessene Behandlung (Gehalt usw.) erhält, die seiner Position entspricht. Unangemessenes Zeitmanagement und vage Arbeitsverträge können später in Form von Forderungen nach erheblichen unbezahlten Überstunden zu einem ernsthaften finanziellen Risiko für das Unternehmen werden, wie dieses Urteil deutlich macht.
Machtmissbrauch am Arbeitsplatz
Im Urteil des Fukui District Court vom 28. November 2014 wurde ein Unternehmen und ein Vorgesetzter zur Verantwortung gezogen, nachdem ein neuer Mitarbeiter, der wiederholt heftigen Beschimpfungen durch seinen Vorgesetzten (wie “Du solltest besser sterben”) ausgesetzt war, Selbstmord beging. Das Gericht verurteilte das Unternehmen und den Vorgesetzten zu einer hohen Schadensersatzzahlung von etwa 73 Millionen Yen.
Dieses Urteil hebt die Schwere der “Sicherheitsfürsorgepflicht” hervor, die Unternehmen tragen. Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, eine Umgebung zu schaffen, in der Mitarbeiter sicher und ohne Gefährdung ihrer physischen und psychischen Gesundheit arbeiten können. Das Ignorieren von Belästigungen am Arbeitsplatz wird als Verstoß gegen diese Pflicht angesehen. Dieser Fall zeigt, dass Belästigung kein individuelles Problem ist, sondern ein ernstes unternehmerisches Risiko, das von der gesamten Organisation angegangen werden muss. Die Erstellung wirksamer Richtlinien zur Verhinderung von Belästigung, die Durchführung regelmäßiger Schulungen für alle Mitarbeiter und die Einrichtung von Anlaufstellen, an die sich Mitarbeiter vertrauensvoll wenden und Meldungen machen können, sowie die Etablierung eines angemessenen Untersuchungs- und Reaktionsprozesses sind unerlässlich, um solche Tragödien und die damit verbundenen verheerenden geschäftlichen Schäden zu verhindern.
Zusammenfassung
Das japanische Justizsystem bietet eine Vielzahl von Optionen zur Lösung von Arbeitskonflikten, die jeweils unterschiedliche Ziele und Funktionen haben. Wenn eine schnelle und vertrauliche Lösung oberste Priorität hat, kann das “Arbeitsgerichtsverfahren” eine effektive Option sein, aber die kurze Vorbereitungszeit kann für Unternehmen ein erhebliches Risiko darstellen. Andererseits, wenn ein Unternehmen seine rechtliche Legitimität gründlich behaupten möchte, wird der “Zivilprozess” zur Bühne dafür, allerdings muss man sich auf eine lange Dauer, hohe Kosten und das Risiko eines Reputationsverlustes durch öffentliche Verfahren einstellen. Das “Sicherungsverfahren” kann Unternehmen in einem frühen Stadium des Konflikts zu einseitigen finanziellen Belastungen zwingen, weshalb eine schnelle und präzise Verteidigung erforderlich ist. “Kleinverfahren” und “Zivilmediation” sind begrenzte Werkzeuge zur Bearbeitung kleinerer finanzieller Streitigkeiten. Die optimale Strategie variiert stark je nach den spezifischen Fakten des Einzelfalls und was ein Unternehmen als oberste Priorität ansieht (Geschwindigkeit, Kosten, Vertraulichkeit oder die Durchsetzung von Prinzipien). Ein tiefes Verständnis dieser Verfahren und die Auswahl der besten Option je nach Situation ist der Schlüssel zur effektiven Bewältigung von Konflikten als Managementkrise.
Die Monolith Rechtsanwaltskanzlei verfügt über umfangreiche Erfahrungen als Vertreter von Unternehmen in all diesen gerichtlichen Verfahren. Unsere Stärke liegt in unserem tiefen Fachwissen im japanischen Arbeitsrecht und darin, dass mehrere englischsprachige Anwälte mit ausländischen Anwaltszulassungen zu unserem Team gehören. Dies ermöglicht es uns, die einzigartige Kultur und die Managementperspektiven von Unternehmen mit internationaler Geschäftstätigkeit tiefgehend zu verstehen und nahtlose sowie hochwertige Rechtsdienstleistungen in beiden Sprachen, Japanisch und Englisch, anzubieten. Wenn Sie mit der komplexen Herausforderung eines Arbeitskonflikts konfrontiert sind, zögern Sie bitte nicht, uns zu konsultieren. Als strategischer Partner werden wir uns mit voller Kraft dafür einsetzen, Ihre Interessen bestmöglich zu schützen und Sie zur besten Lösung zu führen.
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