MONOLITH LAW OFFICE+81-3-6262-3248Wochentags 10:00-18:00 JST [English Only]

MONOLITH LAW MAGAZINE

General Corporate

Was ist Family Governance, die Unternehmer zum Zwecke der Vermeidung von Problemen bei der Vermögens- und Unternehmensnachfolge aufbauen sollten?

General Corporate

Was ist Family Governance, die Unternehmer zum Zwecke der Vermeidung von Problemen bei der Vermögens- und Unternehmensnachfolge aufbauen sollten?

In Unternehmen ist die Vermögensnachfolge und Unternehmensnachfolge eine unumgängliche Herausforderung. Die Auswahl von Nachfolgern, die Vermögensaufteilung und die Übertragung von Führungsrechten sind komplexe Probleme, die sich anhäufen und nicht selten zu Konflikten innerhalb der Familie oder zu Unruhen im Unternehmen führen können.

In diesem Artikel stellen wir vor, wie durch die Einführung von Family Governance diese Probleme gelöst und das nachhaltige Wachstum des Unternehmens gesichert werden kann. Zudem erläutern wir detailliert, worauf Geschäftsführer bei der Erstellung eines Testaments achten sollten.

Die Bedeutung des Aufbaus von Familien-Governance-Regeln für Vermögens- und Unternehmensnachfolge durch Unternehmer

Beim Aufbau von Familien-Governance erläutern wir die Bedeutung von Maßnahmen, die Unternehmer im Hinblick auf die Vermögensnachfolge und Unternehmensnachfolge treffen sollten, sowie die Wichtigkeit von Testamenten.

Die Wichtigkeit der Vermögens- und Unternehmensnachfolge für Unternehmer

Wenn Unternehmer möchten, dass ihr Unternehmen auch im Falle eines unvorhergesehenen Ereignisses reibungslos weitergeführt wird, ist es unerlässlich, im Voraus Maßnahmen gegen Probleme bei der Vermögens- und Unternehmensnachfolge zu ergreifen.

Bei der Vermögens- und Unternehmensnachfolge von Unternehmern treten häufig folgende Probleme auf:

Typische Merkmale von UnternehmernMögliche Probleme
Es gibt viele Stakeholder im Management・Streitigkeiten zwischen Interessengruppen sind wahrscheinlich
・Gläubiger sind betroffen, wenn das Vermögen beeinträchtigt wird
Ein großer Teil des Vermögens besteht aus UnternehmensanteilenWenn das Unternehmen nicht reibungslos geführt wird, kann das Vermögen schrumpfen

Um zu verhindern, dass das eigene Vermögen verloren geht oder Stakeholder in Verwirrung gestürzt werden, ist es notwendig, die Unternehmensführung reibungslos zu übernehmen und die Unternehmensführung stabil fortzusetzen.

Verwandter Artikel: Was sollten Unternehmer bei der Gestaltung von Familien-Governance beachten? Eine detaillierte Erklärung von Aufbau und Betriebsmanagement[ja]

Die Notwendigkeit der Erstellung eines Testaments

Um Probleme bei der Vermögens- und Unternehmensnachfolge zu lösen, ist die Erstellung eines Testaments unerlässlich. Ohne Testament wird das Erbe grundsätzlich nach den gesetzlichen Erbquoten an die gesetzlichen Erben verteilt. Bei einer Erbschaft ohne Testament ist eine Erbteilung notwendig, die oft zum Streit führt.

Unternehmer besitzen verschiedene Arten von Vermögenswerten, wie Immobilien und Aktien. Wenn auch nur eine Person gegen die Bewertungs- oder Teilungsmethode eines Vermögenswertes ist, kann dies zu gerichtlichen Auseinandersetzungen führen.

Wenn Konflikte eskalieren, kann dies erhebliche negative Auswirkungen auf die reibungslose Geschäftsführung und den Vermögensschutz haben, daher ist es wichtig, den Inhalt der Erbschaft im Voraus durch ein Testament festzulegen.

Notwendige Maßnahmen bei der Erstellung eines Testaments

Notwendige Maßnahmen bei der Erstellung eines Testaments

Wie bereits erwähnt, ist die Erstellung eines Testaments für Unternehmer unerlässlich. Allerdings kann nicht erwartet werden, dass allein durch die Erstellung eines Testaments eine angemessene Erbverwaltung gewährleistet wird, es sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich.

Dies liegt daran, dass es möglich ist, dass der Inhalt des Testaments auf Widerstand stößt und zu Konflikten führt.

Wenn es Unzufriedenheit mit dem designierten Nachfolger oder Fraktionskämpfe gibt, können Situationen entstehen, in denen die Pflichtteilsverletzung oder die Ungültigkeit des Testaments als Grund für einen Konflikt genutzt wird. Die im Folgenden erläuterten Maßnahmen, die die Pflichtteilsverletzung und die Überprüfung der Ungültigkeit des Testaments berücksichtigen, sind unerlässlich.

Zudem kann es sein, dass die steuerlichen Regelungen von den Steuerbehörden bei einer Steuerprüfung abgelehnt werden, und ohne eine Auseinandersetzung mit den Steuerbehörden kann die Vermögens- und Unternehmensnachfolge möglicherweise nicht wie gewünscht realisiert werden.

Es ist auch wichtig, das Wissen zu teilen, damit die Erben im Falle eines Konflikts kämpfen können.

Die Bedeutung von Maßnahmen gegen Pflichtteilsverletzungen bei der Vermögens- und Unternehmensnachfolge

Wenn Unternehmer, deren Vermögen Unternehmensanteile umfasst, ein Testament erstellen, kann es häufig zu Problemen mit der Verletzung des Pflichtteils kommen. Hier erläutern wir die Grundlagen der Pflichtteilsverletzung und die Wichtigkeit von Gegenmaßnahmen, die Unternehmer bei der Vermögens- und Unternehmensnachfolge ergreifen sollten.

Was ist eine Pflichtteilsverletzung?

Der Pflichtteil ist der Teil des Vermögens des Erblassers, der gesetzlich bestimmten Erben vorbehalten ist und über den der Erblasser nicht frei verfügen kann. Im Gegensatz dazu bezeichnet der frei verfügbare Teil des Vermögens den Teil, über den der Erblasser ohne Einschränkungen verfügen kann.

Eine Pflichtteilsverletzung liegt vor, wenn der Erblasser über seinen frei verfügbaren Teil hinaus Verfügungen trifft und dadurch der den Erben zustehende Gewinn den Pflichtteil nicht erreicht.

Ein Testament, das den Pflichtteil verletzt, ist nicht ungültig. Jedoch können die Erben, deren Pflichtteil verletzt wurde, von den Personen, denen der Erblasser bestimmte Zuwendungen oder Schenkungen gemacht hat, den entsprechenden Betrag der Pflichtteilsverletzung einfordern. Dies wird als Pflichtteilsanspruch bezeichnet.

Warum Unternehmer Maßnahmen gegen Pflichtteilsverletzungen ergreifen sollten

Wenn ein Pflichtteilsanspruch geltend gemacht wird, kann dies zu einer Situation führen, die eine reibungslose Unternehmensnachfolge behindert, weshalb die Prüfung von Gegenmaßnahmen erforderlich ist.

Das Vermögen von Unternehmern besteht oft zu einem großen Teil aus eigenen Unternehmensanteilen, und um die Unternehmensnachfolge reibungslos voranzutreiben, kann es vorkommen, dass die Anteile zur zentralen Verwaltung an einen bestimmten Nachfolger übertragen werden. Dies kann zu einer Ungleichheit zwischen dem Nachfolger und anderen Erben führen und möglicherweise zu Streitigkeiten über den Pflichtteilsanspruch eskalieren.

Zudem kann es vorkommen, dass der Nachfolger, gegen den ein Pflichtteilsanspruch geltend gemacht wurde, gezwungen ist, die geerbten Anteile an Dritte zu verkaufen, um das Geld für den Pflichtteilsanspruch aufzubringen. In diesem Fall könnte ein unerwarteter Dritter, der die Anteile erwirbt, am Unternehmen beteiligt werden, was zum Zusammenbruch der geplanten Familien-Governance führen könnte.

Um Probleme, die durch Pflichtteilsverletzungen entstehen, zu vermeiden, ist es wichtig, vor der Erstellung eines Testaments eine Vorausschau auf mögliche Pflichtteilsverletzungen zu haben und Maßnahmen zur Konfliktvermeidung zu prüfen.

Worauf bei der Prüfung von Maßnahmen zu achten ist

Bei der Prüfung von Maßnahmen gegen Pflichtteilsansprüche sollte man sich der Bedeutung des Pflichtteilssystems bewusst sein. Der Sinn des Pflichtteilssystems besteht darin, eine gewisse Erwartung an das Erbe zum Schutz der Lebensgrundlage der Erben zu gewährleisten. Es dient dazu, die Gerechtigkeit zwischen den Erben zu wahren und im Falle eines ungerechten Testaments die Rechte der gesetzlichen Erben zu schützen.

Maßnahmen, die diese Prämisse ignorieren, sind nicht mit dem geltenden Recht vereinbar und daher sinnlos. Um wirksame Maßnahmen zu ergreifen, ist es wichtig, den Inhalt und die Bedeutung des aktuellen Pflichtteilssystems vollständig zu respektieren.

Wichtige Punkte, die man bei der Prüfung von Maßnahmen gegen Pflichtteilsverletzungen kennen sollte

Bei der Prüfung von Maßnahmen gegen Pflichtteilsverletzungen ist es wichtig, zu verstehen, ob und in welchem Umfang der Nachlassplan den Pflichtteil verletzen könnte.

Hier erläutern wir wichtige Punkte, die Sie kennen sollten, wenn Sie Maßnahmen gegen Pflichtteilsverletzungen in Betracht ziehen.

Berechnungsmethode für den Pflichtteilsverletzungsbetrag

Der Pflichtteilsverletzungsbetrag wird nach folgender Formel berechnet:

Pflichtteil (Basisbetrag für die Pflichtteilsberechnung × individueller Pflichtteilsatz)
− Wert der vom Pflichtteilsberechtigten erhaltenen Vermächtnisse und Kapitalgeschenke für den Lebensunterhalt
− Wert des vom Pflichtteilsberechtigten durch Erbschaft erworbenen Vermögens
+ Schuldenbetrag, den der Pflichtteilsberechtigte übernimmt

Im Rahmen dieses Berechnungsprozesses ist der “Basisbetrag für die Pflichtteilsberechnung” ein besonders streitanfälliger Punkt. Dieser bezieht sich auf den Gesamtwert des Vermögens des Erblassers zum Zeitpunkt des Erbfalls und der geschenkten Vermögenswerte abzüglich der Gesamtschulden.

Es gibt mehrere Gründe, warum der “Basisbetrag für die Pflichtteilsberechnung” häufig umstritten ist:

  • Die korrekte Bewertung des Zeitwerts des Vermögens ist schwierig
  • Die Interpretation des Umfangs und des Werts von Geschenken mit Rückforderungsvorbehalt ist oft unterschiedlich

Unter Rückforderungsvorbehalt versteht man die Regel, dass Geschenke, die kurz vor dem Erbfall gemacht wurden, dem Nachlass des Erblassers hinzugerechnet werden.

Streitigkeiten über den Rückforderungsvorbehalt werden im Folgenden näher erläutert.

Streit um die Zugehörigkeit zu den Sonderleistungen

Bei Schenkungen an Erben werden nur “Sonderleistungen” in den Basisbetrag für die Pflichtteilsberechnung einbezogen. Daher ist die Beurteilung, ob die Natur der Schenkung als Sonderleistung gilt, von großer Bedeutung.

Schenkungen, die als Sonderleistungsvermögen gelten, sind beispielsweise:

  • Schenkungen aufgrund einer Heirat
  • Schenkungen aufgrund einer Adoption
  • Schenkungen als Kapital für den Lebensunterhalt

Schenkungen als Kapital für den Lebensunterhalt beziehen sich auf Vermögensübertragungen, die als breite Grundlage für den Lebensunterhalt dienen, wie etwa Startkapital oder ein Wohnhaus.

Es ist jedoch zu verstehen, dass die konkrete Anerkennung als Sonderleistung unter Berücksichtigung der individuellen Umstände beurteilt wird.

Streit um die Frage, ob die Schenkung innerhalb des Zeitraums erfolgte

Ob eine Schenkung in den Basisbetrag für die Pflichtteilsberechnung einbezogen wird, hängt davon ab, wann sie erfolgte.

Dies liegt daran, dass nach den Bestimmungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs Schenkungen an Dritte innerhalb eines Jahres nach dem Erbfall und Sonderleistungen an Erben innerhalb von zehn Jahren vor dem Erbfall als Rückforderungsvorbehalt gelten.

Das Kriterium für die Beurteilung des Zeitpunkts der Schenkung ist der Zeitpunkt des Abschlusses des Schenkungsvertrags. Der Zeitpunkt der Erfüllung der Schenkung ist irrelevant, daher ist Vorsicht geboten.

Zudem gibt es als Ausnahme die Regel, dass die zeitliche Beschränkung entfällt, wenn beide Parteien wussten, dass die Schenkung dem Pflichtteilsberechtigten Schaden zufügen würde. Bei der Bestimmung des Rückforderungsvorbehalts ist es notwendig, den Zeitpunkt der Schenkung und das Wissen um eine mögliche Pflichtteilsverletzung zu beurteilen.

Streit über die Bewertung des Schenkungswerts

Der Wert der Schenkung, die als Rückforderungsvorbehalt gilt, wird zum Zeitpunkt des Erbfalls bewertet. Das bedeutet, dass selbst wenn das empfangene Vermögen durch den Beschenkten zerstört oder im Wert gemindert wurde, es zum Zeitpunkt des Erbfalls noch als im Originalzustand vorhanden angesehen und bewertet wird.

Jedoch ist die Bewertung zum Zeitpunkt des Erbfalls schwierig, wenn das zerstörte Vermögen beispielsweise nicht börsennotierte Aktien umfasst, und es kommt häufig zu Meinungsverschiedenheiten zwischen den Parteien. Es ist zu verstehen, dass die Bewertung zum Zeitpunkt des Erbfalls nur zu diesem Zeitpunkt bekannt ist und es schwierig ist, zum Zeitpunkt der Erstellung des Testaments eine detaillierte Voraussicht zu haben.

Methoden zur Bewältigung von Pflichtteilsergänzungsansprüchen

Um Pflichtteilsergänzungsansprüche zu bewältigen, sollten Sie folgenden Ablauf in Betracht ziehen:

  1. Erbfolge und Schenkungen von Vermögenswerten abseits von Aktien
  2. Verzicht auf den Pflichtteil
  3. Nutzung von festen Vereinbarungen und Ausschlussvereinbarungen nach dem Gesetz zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge (Smooth Business Succession Law)

Darüber hinaus sind auch die folgenden Maßnahmen effektive Mittel:

  • Überprüfung von Schenkungen zu Lebzeiten
  • Überprüfung von entgeltlichen Übertragungen
  • Nutzung von Lebensversicherungen
  • Nutzung von Todesfallabfindungen
  • Nutzung von Zusätzen im Testament

Wir werden jede dieser Methoden im Detail erläutern.

Erbschaft und Schenkung von Vermögenswerten abseits von Aktien

Ein grundlegender Ansatz, um Forderungen wegen Verletzung des Pflichtteils zu begegnen, besteht darin, ein Testament zu erstellen, das von vornherein eine solche Verletzung vermeidet.

So könnte man beispielsweise erwägen, anderen Pflichtteilsberechtigten Vermögenswerte abseits von Aktien zu vererben oder zu schenken.

Dennoch muss man die Möglichkeit berücksichtigen, dass sich der Wert des Nachlasses ändern kann. Sollte der Wert der Aktien nach Erstellung des Testaments steigen, könnte zum Zeitpunkt des Erbfalls ein unerwarteter Pflichtteil entstehen.

Wenn Sie ein Testament erstellen möchten, das keine Pflichtteilsverletzung verursacht, ist es notwendig, eine Vorhersage über die Bewertung des Vermögens zu treffen, das als Grundlage für die Berechnung des Pflichtteils in der Zukunft dient.

Verhandlungen über den Verzicht auf Pflichtteile

Wenn eine Verletzung des Pflichtteils unvermeidlich ist, kann die Verhandlung über den Verzicht auf den Pflichtteil eine der Lösungsmöglichkeiten sein. Allerdings finden Verhandlungen über den Verzicht auf den Pflichtteil nach dem Tod des Erblassers statt. Da sie zwischen Parteien mit Interessenkonflikten geführt werden, können sie sich schwierig gestalten.

Es ist jedoch auch möglich, auf den Pflichtteil vor dem Erbfall zu verzichten. Um eine vorzeitige Aufgabe beim Familiengericht genehmigen zu lassen, sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

  • Der Pflichtteilsberechtigte verzichtet freiwillig auf sein Recht.
  • Es gibt eine objektive Rationalität, die auf den Grundsätzen des Erbrechts basiert.

Für den Pflichtteilsberechtigten gibt es keinen direkten Vorteil, daher ist es schwierig, eine aktive Zusammenarbeit zu erhalten. Dennoch ist der vorzeitige Verzicht ein relativ zugängliches Mittel, das vor allem von Familienunternehmern oder Unternehmensleitern initiiert wird, und sollte daher aktiv in Betracht gezogen werden.

Die “Festvereinbarung” und “Ausschlussvereinbarung” im Gesetz zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge

Wenn keine Zustimmung zur Aufgabe des Pflichtteils erfolgt, sollten Sie die Nutzung einer Festvereinbarung oder einer Ausschlussvereinbarung nach dem Gesetz zur Erleichterung der Unternehmensnachfolge für kleine und mittlere Unternehmen in Betracht ziehen.

Durch eine Ausschlussvereinbarung werden die vereinbarten Anteile nicht mehr Gegenstand von Pflichtteilsverletzungsansprüchen.

Eine Festvereinbarung hingegen fixiert den Bewertungswert der vereinbarten Anteile zum Zeitpunkt der Vereinbarung, sodass spätere Wertsteigerungen bei Pflichtteilsverletzungsansprüchen nicht mehr berücksichtigt werden.

Steigt der Wert der Anteile bis zum Beginn der Erbschaft, erhöht sich dadurch nicht der Pflichtteil der Nicht-Nachfolger, was den Vorteil hat, dass Streitigkeiten über die Bewertungsmethode entfallen.

Zudem können Ausschluss- und Festvereinbarungen kombiniert werden. Dies ermöglicht eine flexible Handhabung, erfordert jedoch die Zustimmung aller mutmaßlichen Erben und des Nachfolgers, was es zu einer belastenden Maßnahme machen kann.

Die vorweggenommene Erbfolge durch Übertragung eigener Unternehmensanteile

Überlegungen zur vorweggenommenen Erbfolge

Die Übertragung eigener Unternehmensanteile zu Lebzeiten, innerhalb des Rahmens, der nicht zum Nachlass zählt, ist eine Möglichkeit, mit Ansprüchen aus dem Pflichtteil umzugehen.

Bei der Überlegung einer vorweggenommenen Erbfolge müssen Sie planvoll vorgehen und folgende Punkte berücksichtigen:

  • Den Umfang, in dem Vermögenswerte bei der Berechnung von Pflichtteilsansprüchen berücksichtigt werden
  • Die Reihenfolge von Schenkungen und Vermächtnissen, die Pflichtteilsansprüche auslösen können

Obwohl eine sorgfältige Vorbereitung erforderlich ist, stellt dies ein wirksames Mittel dar, wenn Sie Ihr Vermögen planmäßig übertragen möchten.

Achtung bei der Gegenleistung im Falle einer entgeltlichen Übertragung

Um Erbschaftssteuern zu optimieren, kann es sinnvoll sein, zukünftig wertsteigernde Erbschaftsgüter bereits zu Lebzeiten entgeltlich zu übertragen. Solch eine entgeltliche Übertragung zu Lebzeiten kann auch eine effektive Maßnahme im Hinblick auf den Pflichtteil sein.

Der Grund hierfür liegt darin, dass bei der Berechnung des Pflichtteilsverletzungsbetrags lediglich der Wert unentgeltlich geschenkter Güter berücksichtigt wird, während entgeltlich übertragene Vermögenswerte nicht in die Pflichtteilsverletzung einfließen.

Jedoch, wenn die Gegenleistung zum Zeitpunkt der Übertragung nicht dem Marktwert entspricht, könnte dies zu einer Rückforderung führen. Daher ist es notwendig, die Angemessenheit der Gegenleistung zu überprüfen und zu dokumentieren.

Vorsicht bei der Nutzung von Lebensversicherungen

Bei der Absicherung gegen Pflichtteilsverletzungen ist auch die Nutzung von Lebensversicherungen eine Option. Lebensversicherungsleistungen werden nicht als Sonderzuwendungen in die Berechnung des Pflichtteils einbezogen. Zudem kann eine Lebensversicherung dazu dienen, ausreichend Mittel bereitzustellen, um Forderungen aus Pflichtteilsverletzungen zu erfüllen.

Jedoch können Lebensversicherungsleistungen unter bestimmten Umständen ausnahmsweise zum Pflichtteil gehören, sodass sie keine vollständige Absicherung bieten.

Grundsätzlich haben Lebensversicherungsleistungen eine wichtige Rolle, wie zum Beispiel die Absicherung des Lebensunterhalts der Familie, daher sollte der Einsatz von Lebensversicherungsleistungen als Maßnahme gegen Pflichtteilsansprüche sorgfältig überlegt werden.

Die Nutzung von Todesfallabfindungen

Todesfallabfindungen können auch als Maßnahme zur Sicherung des Pflichtteils genutzt werden. Wenn Todesfallabfindungen zum Nachlass gehören, werden sie selbstverständlich in die Berechnungsbasis für den Pflichtteil einbezogen, daher ist die Frage, ob Todesfallabfindungen zum Erbe zählen, von Bedeutung.

Jedoch variiert die Behandlung von Todesfallabfindungen je nach den individuellen Umständen, sodass sie nicht als eine vollkommen sichere Maßnahme zur Pflichtteilssicherung betrachtet werden können. Zudem sollten wir, ähnlich wie bei Lebensversicherungen, in Betracht ziehen, dass Todesfallabfindungen eine wichtige Rolle für die finanzielle Absicherung der Familie spielen.

Die Bedeutung von Zusätzen im Testament

Zusätze im Testament dienen dazu, den Hintergrund und die Nuancen des Testamentsinhalts zu erläutern und so den Willen des Erblassers an die Erben zu übermitteln. Wenn die Berechtigten des Pflichtteils die Intentionen des Testaments verstehen, kann dies zu mehr Verständnis und Kooperation führen.

Obwohl solche Zusätze keine rechtliche Bindungskraft haben, können sie faktische Wirkung entfalten. Wenn die Familien-Governance effektiv funktioniert, können sie durchaus eine bedeutende Wirkung zeigen.

Indem der Erblasser die Details von Schenkungen zu Lebzeiten und die Bewertung des Vermögens klar und aus seiner Sicht darlegt, kann dies dazu beitragen, eine Eskalation von Streitigkeiten zu verhindern.

Maßnahmen bei der Erstellung eines Testaments im Hinblick auf die Bestätigung der Ungültigkeit von Testamenten

Maßnahmen bei der Erstellung eines Testaments im Hinblick auf die Bestätigung der Ungültigkeit von Testamenten

Wenn Unternehmer ein Testament erstellen, ist es neben der Vorbereitung auf Ansprüche wegen Verletzung des Pflichtteils auch notwendig, Maßnahmen gegen die Bestätigung der Ungültigkeit von Testamenten zu erwägen.

Die Bedeutung der Auseinandersetzung mit Anträgen auf Bestätigung der Ungültigkeit eines Testaments

Ein Antrag auf Bestätigung der Ungültigkeit eines Testaments wird gestellt, wenn es Streitigkeiten über die Wirksamkeit eines Testaments gibt. Es gibt viele Gründe, warum ein Testament für ungültig erklärt werden kann, wie zum Beispiel:

  • Testierunfähigkeit
  • Keine gesetzlich vorgeschriebenen Testamentsinhalte
  • Vorliegen von Irrtum, Betrug oder Verstößen gegen die öffentliche Ordnung und gute Sitten
  • Widerruf des Testaments
  • Unklarheit des Testamentsinhalts
  • Verstoß gegen das Verbot gemeinschaftlicher Testamente

Wenn die Ungültigkeit eines Testaments bestätigt wird, erfolgt die Erbteilung unter der Annahme, dass kein Testament existiert. Da die Erbteilung weitere Streitigkeiten nach sich ziehen kann, sind Maßnahmen zur Verhinderung von Streitigkeiten über die Ungültigkeit von Testamenten von großer Bedeutung.

Im Folgenden erläutern wir einige der häufigsten und besonders zu beachtenden Gründe für die Ungültigkeit eines Testaments und die entsprechenden Gegenmaßnahmen.

Testierunfähigkeit als Grund für die Ungültigkeit und Gegenmaßnahmen

Ein Testament von einer testierunfähigen Person ist unwirksam. Nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) wird die Testierfähigkeit Personen über 15 Jahren zuerkannt, jedoch wird die Testierfähigkeit älterer Menschen, beispielsweise bei Demenz, oft angefochten.

Es gibt keine klaren Kriterien für die Beurteilung der Testierfähigkeit, diese wird aus psychiatrischer Sicht, anhand des Testamentsinhalts und weiterer Umstände beurteilt. Um die Testierfähigkeit sicher anerkennen zu lassen, sollte das Testament frühzeitig erstellt werden.

Da ein Testament jederzeit neu verfasst werden kann, ist es auch im Hinblick auf plötzliche Krankheiten oder Unfälle sinnvoll, das Testament frühzeitig zu erstellen. Sollten Sie bereits älter sein, ist es notwendig, ärztliche Untersuchungen durchzuführen und medizinische Aufzeichnungen anzufertigen, die belegen, dass keine Probleme mit dem Gedächtnis oder der Urteilsfähigkeit bestehen, um Zweifel an der Testierfähigkeit auszuräumen.

Fehlende Eigenhändigkeit bei handschriftlichen Testamenten als Grund für die Ungültigkeit und Gegenmaßnahmen

Bei der Erstellung eines handschriftlichen Testaments wird Eigenhändigkeit gefordert. Dies bedeutet, dass das Testament als Ausdruck des wahren Willens des Erblassers angesehen wird, wenn anhand der Handschrift festgestellt werden kann, dass es von ihm selbst geschrieben wurde.

Wenn eine Person nicht in der Lage ist, ein Schreibgerät zu halten, etwa aufgrund schwacher Handkraft, wird ihr die Fähigkeit zur eigenhändigen Abfassung abgesprochen und das Testament ist nicht wirksam. Als Testator sollten Sie möglichst ein notariell beurkundetes Testament verwenden.

Fehlende mündliche Erklärung bei notariellen Testamenten als Grund für die Ungültigkeit und Gegenmaßnahmen

Bei der Erstellung eines notariellen Testaments ist es, außer bei Personen, die nicht sprechen oder hören können, erforderlich, dass der Erblasser selbst spricht und dem Notar direkt eine mündliche Erklärung abgibt.

Manche Menschen versuchen, eine Demenz zu verbergen, indem sie so tun, als ob sie verstehen und entsprechend antworten, daher wird die Gültigkeit der mündlichen Erklärung streng geprüft. Wenn die mündliche Erklärung nicht als wirksam anerkannt wird, ist das Testament ungültig. Erstellen Sie als Erblasser ein notarielles Testament, solange Sie noch in der Lage sind, über die Nachfolge Ihres Unternehmens oder Vermögens zu sprechen.

Fazit: Unternehmer sollten Vermögens- und Unternehmensnachfolge mit einem Anwalt besprechen

Wenn Unternehmer wünschen, dass ihr Vermögen auch nach ihrem Tod geschützt bleibt und das Unternehmen reibungslos weitergeführt wird, ist es unerlässlich, sich im Voraus mit möglichen Problemen bei der Vermögens- und Unternehmensnachfolge auseinanderzusetzen. Eine angemessene Erbschaftsregelung erfordert mehr als nur die Erstellung eines Testaments; es sind Maßnahmen erforderlich, die potenzielle Streitigkeiten über Pflichtteilsverletzungen oder die Gültigkeit des Testaments berücksichtigen.

Um wirksame Maßnahmen gegen solche Streitigkeiten zu ergreifen, muss man das Gesetz und frühere Gerichtsentscheidungen berücksichtigen und ein genaues Verständnis sowie eine klare Organisation des eigenen Vermögens und der Situation der Stakeholder haben. Daher empfehlen wir, bei der Erstellung eines Testaments und der Regelung der Vermögens- und Unternehmensnachfolge professionellen Rat von einem Anwalt einzuholen. Durch die Beauftragung eines Anwalts können Sie das Erbschaftssystem korrekt verstehen und eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Ordnung schaffen.

Maßnahmen unserer Kanzlei

Die Monolith Rechtsanwaltskanzlei zeichnet sich durch hohe Fachkompetenz in IT, insbesondere im Bereich Internetrecht und Rechtswesen, aus. Bei der Umsetzung von Family Governance kann es manchmal notwendig sein, Verträge zu erstellen. Unsere Kanzlei erstellt und überprüft Vertragsdokumente für eine Vielzahl von Fällen, von Unternehmen, die im Prime Standard der Tokioter Börse gelistet sind, bis hin zu Start-up-Unternehmen. Wenn Sie Hilfe bei Vertragsdokumenten benötigen, beachten Sie bitte den folgenden Artikel.

Bereiche, die von der Monolith Rechtsanwaltskanzlei abgedeckt werden: Vertragserstellung und -überprüfung usw.[ja]

Managing Attorney: Toki Kawase

The Editor in Chief: Managing Attorney: Toki Kawase

An expert in IT-related legal affairs in Japan who established MONOLITH LAW OFFICE and serves as its managing attorney. Formerly an IT engineer, he has been involved in the management of IT companies. Served as legal counsel to more than 100 companies, ranging from top-tier organizations to seed-stage Startups.

Zurück Nach Oben