Was sind die in der 'Japanese Medical Advertisement Regulation' festgelegten erlaubten Werbeinhalte? Erläuterung von Beispielen unzureichender Angaben, die nicht zulässig sind
Werbung für medizinische Einrichtungen wie Krankenhäuser und Kliniken unterliegt den Regelungen des Japanischen Ärztegesetzes (Medical Practitioners’ Law) und den Richtlinien für medizinische Werbung.
Die in medizinischer Werbung darstellbaren Inhalte sind in den Vorschriften zur medizinischen Werbung klar definiert, und es ist nicht gestattet, Inhalte, die über die festgelegten Angaben hinausgehen, in der Werbung aufzuführen. Darüber hinaus ist es erforderlich, die Regelungen zu überprüfen, wenn medizinische Werbung geschaltet wird.
Dennoch gibt es viele, die nach dem Lesen der Richtlinien des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales (MHLW) nicht genau verstehen, welche Art von Werbung illegal sein könnte.
In diesem Artikel stellen wir auf Basis des Fallbeispiel-Kommentars des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales eine Übersicht über die Regelungen zur medizinischen Werbung vor und führen konkrete Beispiele auf, die illegal sein können. Wir erläutern ausführlich die Inhalte, die laut Ärztegesetz und ministeriellen Verordnungen in der Werbung dargestellt werden dürfen, sowie die Bedingungen für die Aufhebung von Beschränkungen. Bitte nutzen Sie diesen Artikel als Referenz.
Was sind die Regelungen für Medizinwerbung?
Unter Medizinwerbung versteht man Werbung für ärztliche Dienstleistungen, Krankenhäuser und Arztpraxen. Medizinwerbung unterliegt den Regelungen des japanischen Ärztegesetzes (Japanese Medical Practitioners’ Act) sowie weiteren Vorschriften.
Im Folgenden werden die Grundzüge der Regelungen für Medizinwerbung anhand der folgenden zwei Punkte erläutert:
- Der Zweck der Regelungen für Medizinwerbung
- Die Anwendbarkeit und die regulierten Objekte der Medizinwerbung
Wenn Sie nicht genau wissen, was das System der Medizinwerbungsregelungen beinhaltet, sollten Sie sich diese Informationen unbedingt ansehen.
Der Zweck der Regelungen für Medizinwerbung
Medizinwerbung ist aus folgenden Gründen prinzipiell verboten:
- Da medizinische Dienstleistungen das Leben und die körperliche Gesundheit von Menschen betreffen, können die Schäden, die durch irreführende Werbung und die daraus resultierende Inanspruchnahme ungeeigneter Dienstleistungen entstehen, gravierender sein als in anderen Bereichen.
- Da es sich bei medizinischen Dienstleistungen um hochspezialisierte Services handelt, ist es schwierig, die Qualität der angebotenen Dienstleistungen allein aufgrund der Werbeaussagen im Voraus zu beurteilen.
Angesichts der Besonderheiten medizinischer Dienstleistungen wurden die Regelungen für Medizinwerbung mit dem Ziel festgelegt, die Nutzer, wie zum Beispiel Patienten, zu schützen.
Es wird sichergestellt, dass den Nutzern korrekte Informationen bereitgestellt werden und sie geeignete Behandlungen oder Dienstleistungen auswählen können, indem sowohl die Verbote als auch die erlaubten Inhalte von Werbung festgelegt werden.
Referenz: Japanisches Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales | Richtlinien für Werbung im Zusammenhang mit ärztlichen Dienstleistungen oder Zahnarztpraxen sowie Krankenhäusern oder Arztpraxen (Richtlinien für Medizinwerbung)
Die Anwendbarkeit und die regulierten Objekte der Medizinwerbung
Die Regelungen für Medizinwerbung gelten für Werbung, die folgende Kriterien erfüllt:
- Werbung mit der Absicht, Patienten zum Aufsuchen einer Praxis zu bewegen (Anreizcharakter)
- Werbung, die es ermöglicht, den Anbieter der medizinischen Dienstleistung, sei es durch den Namen oder die Bezeichnung des Arztes, des Krankenhauses oder der Praxis, eindeutig zu identifizieren (Identifizierbarkeit)
Alle Werbungen, die sich an Japan richten und als Medizinwerbung gelten, unterliegen den Regelungen für Medizinwerbung.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht nur die von medizinischen Einrichtungen selbst durchgeführte Werbung, sondern auch Werbung, die von den Medien oder Affiliates veröffentlicht wird, unabhängig von deren Titel, den Regelungen unterliegt.
Was darf in der medizinischen Werbung beworben werden?
Der Inhalt, der als medizinische Werbung beworben werden darf, ist durch das japanische Medizinrecht (Japanese Medical Practitioners’ Act) beschränkt.
Hier erläutern wir, was nach den Regelungen zur medizinischen Werbung beworben werden darf.
- Inhalte, die als medizinische Werbung beworben werden dürfen
- Kriterien für die Aufhebung der Beschränkungen für werbbare Inhalte
Lassen Sie uns diese jeweils genauer betrachten.
Was in der medizinischen Werbung beworben werden darf
Die Inhalte, die als medizinische Werbung beworben werden dürfen, sind in Paragraph 6 Artikel 5 Absatz 3 des Japanischen Ärztegesetzes (医療法) festgelegt.
Japanisches Ärztegesetz (医療法) Paragraph 6 Artikel 5
3. Abgesehen von den Fällen, die durch eine Verordnung des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales festgelegt sind, in denen die Werbung für andere als die nachfolgend aufgeführten Punkte die angemessene Wahl der medizinischen Versorgung durch die Patienten nicht behindert, darf keine Werbung für andere als die nachfolgend aufgeführten Punkte gemacht werden.
Japanisches Ärztegesetz | e-Gov Gesetzessuche[ja]
Konkrete Beispiele für Inhalte, die gemäß Paragraph 6 Artikel 5 Absatz 3 des Japanischen Ärztegesetzes beworben werden dürfen, sind wie folgt. Einfach ausgedrückt bedeutet dies, dass Werbung für diese festgelegten Informationen zwar nicht unbedingt eine hohe Kundenanziehungskraft hat, aber dennoch erlaubt ist.
- Die Tatsache, dass es sich um einen Arzt oder Zahnarzt handelt
- Die Bezeichnung der Fachrichtung
- Name des Krankenhauses oder der Praxis, Telefonnummer und Standort, Name des Verwalters
- Behandlungstage und -zeiten, Verfügbarkeit von Behandlungen nach Vereinbarung
- Die angebotenen medizinischen Leistungen (beschränkt auf die vom Minister für Gesundheit, Arbeit und Soziales festgelegten)
Das bedeutet, dass die Informationen in erster Linie dazu dienen sollen, den Patienten bei der Wahl ihrer medizinischen Versorgung zu unterstützen. Außerdem sind die Informationen über die medizinischen Leistungen auf solche beschränkt, die einer objektiven Bewertung und einer nachträglichen Überprüfung zugänglich sind.
Voraussetzungen für die Aufhebung von Werbebeschränkungen
Gemäß den Bestimmungen der Verordnung des Japanischen Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales können Werbebeschränkungen teilweise aufgehoben werden, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind (Voraussetzungen für die Aufhebung von Beschränkungen).
Dies basiert auf der Auffassung, dass Informationen, die Patienten und andere Betroffene selbstständig suchen und erhalten, angemessen und reibungslos bereitgestellt werden müssen.
Die Voraussetzungen für die Aufhebung von Werbebeschränkungen sind die folgenden vier:
- Es muss sich um Informationen auf einer Website oder einer vergleichbaren Werbung handeln, die Informationen bereitstellt, die für eine angemessene medizinische Entscheidung nützlich sind und von Patienten und anderen Betroffenen selbstständig gesucht und erhalten werden.
- Die bereitgestellten Informationen müssen so dargestellt werden, dass Patienten und andere Betroffene leicht Anfragen stellen können, indem zum Beispiel Kontaktinformationen angegeben oder andere Methoden zur Klärung genutzt werden.
- Es müssen Informationen zu den üblicherweise erforderlichen Behandlungen und den damit verbundenen Kosten im Rahmen der freien Arztwahl bereitgestellt werden.
- Es müssen Informationen zu den wichtigsten Risiken und Nebenwirkungen der Behandlungen im Rahmen der freien Arztwahl bereitgestellt werden.
Da diese Punkte einen direkten Einfluss auf den Inhalt der Werbung haben, sollten Sie immer sicherstellen, dass die veröffentlichten Inhalte diese Anforderungen erfüllen.
Zudem finden Sie detaillierte Informationen zu den Schlüsselpunkten und Beurteilungskriterien der medizinischen Werberegulierung in dem folgenden Artikel, der als Referenz dient.
Verwandter Artikel: Ein Anwalt erklärt verständlich die Schlüsselpunkte der Japanischen Richtlinien für medizinische Werbung[ja]
Beispiele für nicht zulässige Inhalte in der Werbung gemäß den medizinischen Werbevorschriften
Um den Anforderungen für zulässige Werbeinhalte gemäß Artikel 6 Absatz 5, Punkt 3 des Japanischen Ärztegesetzes (医療法6条の5第3項) zu entsprechen, gibt es zwei wichtige Punkte, die Beachtung finden müssen:
- Unzureichende Beschreibung der Behandlungsmethoden
- Werbung für nicht zulässige Fachqualifikationen von medizinischem Personal
Wenn Inhalte nicht den Anforderungen für zulässige Werbeinhalte entsprechen, können sie nicht als medizinische Werbung veröffentlicht werden. Es ist wichtig, die erforderlichen Kriterien genau zu überprüfen.
Unzureichende Beschreibung der Behandlungsmethoden
Bei der Veröffentlichung von Informationen über den Inhalt der medizinischen Versorgung (Behandlungsmethoden), wie in Artikel 6 Absatz 5, Punkt 13 des Japanischen Ärztegesetzes festgelegt, ist besondere Sorgfalt bei der Beschreibung der Informationen geboten.
Wenn Sie für eine Behandlung werben, die nicht von der öffentlichen Krankenversicherung abgedeckt wird und bei der zugelassene Arzneimittel oder Medizinprodukte im Rahmen ihrer Zulassung verwendet werden, müssen folgende zwei Punkte angegeben werden:
- Dass die Behandlung nicht von der öffentlichen Krankenversicherung abgedeckt wird
- Die erforderlichen Standardkosten für die Behandlung
Wenn diese Angaben nicht gemacht werden, wird der Inhalt als unzureichend angesehen und entspricht nicht den Anforderungen für zulässige Werbeinhalte.
Bei der Werbung sollten Sie folgende Formulierungen verwenden:
「△△ ist eine Behandlung, die nicht von der öffentlichen Krankenversicherung abgedeckt wird.」
「Standardkosten: 15.000 Yen pro Bereich」
Dies ist jedoch nur ein Beispiel, und je nach konkretem Inhalt der Werbung müssen Sie die Gesamtkomposition auf der tatsächlichen Website sowie medizinische Gegebenheiten berücksichtigen.
Obwohl Behandlungsmethoden zu den zulässigen Werbeinhalten gehören, können unzureichende Informationen zu Missverständnissen bei den Empfängern führen. Überprüfen Sie daher die Inhalte sorgfältig.
Werbung für nicht zulässige Fachqualifikationen von medizinischem Personal
Beim Bewerben von Fachqualifikationen des medizinischen Personals ist besondere Sorgfalt bei den Informationen geboten.
Qualifikationen, die vom Minister für Gesundheit, Arbeit und Soziales anerkannt und zur Werbung zugelassen sind, können beworben werden, wenn folgende Informationen angegeben werden:
- Name der Organisation
- Von der Organisation anerkannte Fachqualifikation
Beide Informationen müssen angegeben werden.
Beispiel für korrekte Angabe: Von der Japanischen Gesellschaft für Parodontologie anerkannter Facharzt für Parodontologie
Beispiel für unzureichende Angabe: Von der Japanischen Gesellschaft für Parodontologie anerkannter Facharzt
Beispiel für unzureichende Angabe: Facharzt für Parodontologie
Die vom Minister für Gesundheit, Arbeit und Soziales anerkannten und zur Werbung zugelassenen Fachqualifikationen sind in folgendem Dokument zusammengefasst:
Wenn Sie die Qualifikationen von medizinischem Personal bewerben, überprüfen Sie dies unbedingt.
Drei Beispiele für unangemessene Angaben zu den Voraussetzungen für die Aufhebung von Werbebeschränkungen in der medizinischen Werbung
Wenn die von der Verordnung des Ministeriums für Gesundheit, Arbeit und Soziales festgelegten Voraussetzungen für die Aufhebung von Werbebeschränkungen erfüllt sind, können auch solche Sachverhalte beworben werden, die nicht unter die zulässigen Werbeinhalte fallen. Sind die Voraussetzungen nicht erfüllt, ist eine Werbung nicht möglich.
Hier stellen wir drei Beispiele für Angaben vor, die die Voraussetzungen für die Aufhebung von Werbebeschränkungen nicht erfüllen.
- Angaben, die die Voraussetzungen für die Aufhebung von Werbebeschränkungen nicht erfüllen
- Unzureichende Angaben zu den Voraussetzungen für die Aufhebung von Werbebeschränkungen bei der freien ärztlichen Behandlung
- Unzureichende Voraussetzungen für die Aufhebung von Werbebeschränkungen bei der Verwendung nicht zugelassener Arzneimittel in der freien ärztlichen Behandlung
Lassen Sie uns diese jeweils genauer betrachten.
Voraussetzungen für die Aufhebung von Beschränkungen bei Angaben
Wenn nicht klar ein Ansprechpartner angegeben wird, an den sich Patienten und andere Betroffene leicht wenden können, um Informationen zu erfragen, werden die Voraussetzungen für die Aufhebung von Beschränkungen nicht erfüllt.
Artikel 1, Absatz 9, Nummer 2 der Durchführungsverordnung zum Japanischen Ärztegesetz
2. Um sicherzustellen, dass Patienten und andere Betroffene die angezeigten Informationen leicht erfragen können, muss ein Ansprechpartner angegeben oder auf andere Weise klar gemacht werden.
Durchführungsverordnung zum Japanischen Ärztegesetz | e-Gov Gesetzessuche[ja]
Wenn Inhalte veröffentlicht werden, die nicht zu den werbefähigen Angaben gehören, ist besondere Vorsicht geboten, da ohne die Erfüllung der Voraussetzungen für die Aufhebung von Beschränkungen keine Werbung möglich ist.
Um die Voraussetzungen für die Aufhebung von Beschränkungen zu erfüllen, müssen Sie unbedingt die folgenden Informationen angeben und einen Ansprechpartner klarstellen:
- Telefonnummer
- E-Mail-Adresse
Wenn die Voraussetzungen für die Aufhebung von Beschränkungen erfüllt sind, können auch Inhalte beworben werden, die normalerweise nicht werbefähig sind, wie zum Beispiel:
- Die Bezeichnung “Spezialsprechstunde”
- Facharztbezeichnungen ohne gesetzliche Grundlage
- Spezialqualifikationen, die nicht vom Japanischen Gesundheitsminister anerkannt sind
- Die Anzahl der vom Arzt persönlich durchgeführten Operationen
- Informationen über Medienberichte bezüglich der eigenen medizinischen Einrichtung oder der dort tätigen Ärzte
Um die Voraussetzungen für die Aufhebung von Beschränkungen zu erfüllen, ist es notwendig, Kontaktinformationen auf der Website anzugeben.
Unzureichende Angaben zu den Voraussetzungen für die Aufhebung von Beschränkungen in der freien Arztwahl
Um die Voraussetzungen für die Aufhebung von Beschränkungen in der freien Arztwahl zu erfüllen, gibt es viele wichtige Punkte bezüglich der Art und Weise, wie Informationen angegeben werden müssen.
Artikel 1, Nummer 9-2 der Durchführungsverordnung zum Medizingesetz (Japanese Medical Care Act Enforcement Regulation)
Drei: Informationen über den üblicherweise erforderlichen Behandlungsinhalt, Kosten und andere relevante Aspekte im Rahmen der freien Arztwahl bereitstellen.
Vier: Informationen über die Hauptgefahren, Nebenwirkungen und andere relevante Aspekte der Behandlung im Rahmen der freien Arztwahl bereitstellen.
Durchführungsverordnung zum Medizingesetz | e-Gov Gesetzessuche[ja]
Bei der Beschreibung der Behandlung müssen Sie detailliert und konkret über die Behandlungsübersicht und den Ablauf informieren. Es ist erforderlich, die Menge an Informationen bereitzustellen, die für Patienten üblicherweise notwendig sind.
Auch die Behandlungsdauer und die Anzahl der Behandlungen müssen beide klar angegeben werden. Angaben wie “mindestens ein Monat” sind nicht ausreichend, wenn sie nur die Mindestdauer und -anzahl der Behandlungen angeben.
Bezüglich der Kosten müssen Sie den Mindest- und Höchstbetrag klar angeben. Zusätzlich anfallende Kosten sollten ebenfalls klar und verständlich aufgeschlüsselt werden.
Es ist auch erforderlich, die Risiken und Nebenwirkungen der Behandlung offenzulegen. Eine unzureichende Informationsmenge oder die Darstellung von Vorteilen in extrem kleiner Schrift im Vergleich zu den Nachteilen ist nicht zulässig.
Darüber hinaus gelten die folgenden Inhalte nicht als Erklärung von Risiken und Nebenwirkungen:
- Erklärungen, dass keine Nachteile bestehen
- Erklärungen zu Patienten, die nicht für die Behandlung in Frage kommen
- Hinweise, die bei der Inanspruchnahme der Behandlung zu beachten sind
Stellen Sie sicher, dass die Informationen, die der Empfänger benötigt, zuverlässig übermittelt werden.
Die Anforderungen zur Aufhebung der Beschränkungen für die freie ärztliche Praxis unter Verwendung nicht zugelassener Arzneimittel sind unzureichend
Im Rahmen der freien ärztlichen Praxis ist es angesichts des Zwecks der Anforderungen zur Aufhebung der Beschränkungen, die ausreichende Bereitstellung von Informationen über die Behandlungsinhalte sowie Risiken und Nebenwirkungen, wichtig, bei der Angabe von Informationen über Arzneimittel besondere Vorsicht walten zu lassen.
Besondere Aufmerksamkeit ist geboten bei den folgenden Fällen nach dem “Gesetz zur Sicherstellung der Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit von Arzneimitteln und Medizinprodukten” (Japanese Pharmaceuticals and Medical Devices Act):
- Behandlungen mit nicht zugelassenen Arzneimitteln oder Medizinprodukten
- Behandlungen mit Arzneimitteln oder Medizinprodukten, deren zugelassene Indikationen oder Dosierungsanweisungen abweichen
Wenn Behandlungen durchgeführt werden, die diesen Fällen entsprechen, müssen folgende Informationen angegeben werden:
- Dass es sich um ein nicht zugelassenes Produkt handelt
- Die Bezugsquelle
- Ob es ein zugelassenes Äquivalent in Japan gibt
- Informationen zur Sicherheit des Produkts in anderen Ländern
Bezüglich der “Verfügbarkeit zugelassener Arzneimittel in Japan” sollten, falls ein Produkt mit denselben Wirkstoffen oder Eigenschaften bereits zugelassen ist, auch diese Informationen angegeben werden.
Bei der Veröffentlichung von Werbung für medizinische Dienstleistungen sollte darauf geachtet werden, dass die Informationen, die Patienten benötigen, vollständig angegeben werden.
Zusammenfassung: Konsultieren Sie einen Anwalt bezüglich der Werbemöglichkeiten und der Anforderungen zur Aufhebung von Beschränkungen
Medizinische Werbung unterliegt strengen Verboten durch die Regulierung von Werbemaßnahmen im Gesundheitswesen, um die Nutzer, wie Patienten, zu schützen. Dies liegt daran, dass aufgrund der Natur des Gesundheitsdienstes, welcher das Leben und den Körper von Menschen betrifft, die Schäden durch unfaire Werbung im Vergleich zu anderen Bereichen gravierender sein können.
Die Werbemöglichkeiten und die Anforderungen zur Aufhebung von Beschränkungen sind so festgelegt, dass die von den Patienten und anderen Nutzern gesuchten Informationen angemessen übermittelt werden. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Informationen vollständig und korrekt dargestellt werden.
Die in der medizinischen Werbung enthaltenen Informationen müssen sorgfältig überprüft werden, um nicht gegen die Regulierungen der medizinischen Werbung zu verstoßen. Um unerwartete Probleme durch Übersehen oder falsche Annahmen zu vermeiden, empfehlen wir, vor der Veröffentlichung von medizinischer Werbung einen Fachmann zu konsultieren.
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Bereiche, die von der Monolith Rechtsanwaltskanzlei abgedeckt werden: Überprüfung von Artikeln und LPs gemäß dem Japanischen Arzneimittel- und Medizingerätegesetz (Pharmaceutical and Medical Device Act)[ja]
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