MONOLITH LAW OFFICE+81-3-6262-3248Wochentags 10:00-18:00 JST [English Only]

MONOLITH LAW MAGAZINE

General Corporate

Kann man für das Spielen in Online-Casinos verhaftet werden? Ein Anwalt erklärt die Rechtslage.

General Corporate

Kann man für das Spielen in Online-Casinos verhaftet werden? Ein Anwalt erklärt die Rechtslage.

In Japan ist das Glücksspiel in Casinos und das Wetten um Geld gemäß dem Strafgesetzbuch als Glücksspielverbrechen verboten.

Auch bei Online-Casinos, die über das Internet betrieben werden, kann die Nutzung rechtlich problematisch sein, und insbesondere Nutzer und Betreiber können zunehmend strafrechtlich verfolgt werden.

In diesem Artikel erläutern wir detailliert die Illegalität und die zu beachtenden Punkte von Online-Casinos, basierend auf den relevanten Gesetzen, Gerichtsentscheidungen, der Durchsetzung durch die Polizei und konkreten Fällen.

Was sind Online-Casinos?

Online-Casinos sind Casinos, die über das Internet gespielt werden können. Wie bei traditionellen Casinos (Land-Casinos) können Sie Spiele wie Spielautomaten, Blackjack, Roulette, Baccarat und Poker genießen. Da Nutzer aus aller Welt Zugang haben und die Spiele über PCs oder Smartphones verfügbar sind, erfreuen sich Online-Casinos in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit.

Referenz: Verbraucherschutzbehörde „In Japan ist es ein Verbrechen, über Online-Casinos zu wetten!“[ja]

Die Funktionsweise von Online-Casinos in Japan

Zunächst stellen wir vor, wie Online-Casinos betrieben werden und welche Mechanismen dahinterstehen.

Grundlegende Betriebsarten

Online-Casinos in Japan werden hauptsächlich auf folgende Weisen betrieben:

  • Live-Casino-Modus: Ein echter Dealer leitet das Spiel in Echtzeit, und die Spieler nehmen online teil.
  • RNG (Random Number Generator)-Modus: Ein Computer verwendet Zufallszahlen, um faire Spielresultate zu erzeugen.

Die Betreiber von Casinos arbeiten mit Spiele-Softwareanbietern (zum Beispiel Microgaming, NetEnt, Playtech) zusammen, um die Spiele bereitzustellen.

Ein- und Auszahlungen von Geldmitteln

Wie in echten Casinos können Sie auch in Online-Casinos in Japan mit echtem Geld spielen. Die Hauptmethoden für Ein- und Auszahlungen sind wie folgt:

  • Einzahlungsmethoden: Es werden Kreditkarten, elektronisches Geld (wie PayPal, ecoPayz) und Kryptowährungen (wie Bitcoin) verwendet.
  • Auszahlungsmethoden: Diese erfolgen über Banküberweisungen, elektronische Geldbörsen und Kryptowährungen, wobei es manchmal zu Verzögerungen oder Einschränkungen kommen kann.

Die Illegalität von Online-Casinos unter japanischem Recht

Die Illegalität von Online-Casinos unter japanischem Recht

Die rechtliche Grundlage für die Bestrafung von Online-Casinos

In Japan verbieten die Artikel 185 und 186 des Strafgesetzbuches Glücksspiel und das Betreiben von Glücksspieleinrichtungen.

Wenn man in Online-Casinos um Geld spielt, kann dies als Glücksspielvergehen oder als gewohnheitsmäßiges Glücksspielvergehen angesehen werden und gilt als illegal.

Referenz: Polizeibehörde „Glücksspiel in Online-Casinos ist ein Verbrechen!“[ja]

Was ist ein Glücksspielvergehen?

In Japan definiert das Strafgesetzbuch das “einfache Glücksspielvergehen” (Artikel 185) und das “gewohnheitsmäßige Glücksspielvergehen” (Artikel 186 Absatz 1) und verbietet diese.

  • Einfaches Glücksspielvergehen: Wird angewendet, wenn man einmal oder ein paar Mal spielt, und kann mit einer Geldstrafe von bis zu 500.000 Yen oder einer Buße belegt werden.
  • Gewohnheitsmäßiges Glücksspielvergehen: Wird angewendet, wenn wiederholt gespielt wird und kann mit einer schwereren Strafe von bis zu drei Jahren Gefängnis belegt werden.

“Gewohnheitsmäßig” bedeutet nicht nur, wiederholt zu spielen, sondern dass das Spielen zu einer Gewohnheit geworden ist. Ob jemand als gewohnheitsmäßiger Spieler gilt, wird anhand der folgenden Punkte umfassend beurteilt:

  • Welche Art von Glücksspiel wurde betrieben (Art)
  • Wie hoch waren die Einsätze (Umfang)
  • Über welchen Zeitraum und wie oft wurde gespielt (Häufigkeit)
  • Ob bereits früher wegen Glücksspiels bestraft wurde (Vorstrafen)

Unter Berücksichtigung dieser Faktoren kann das Gericht entscheiden, dass eine Person gewohnheitsmäßig spielt, was zu einer erheblichen Verschärfung der Strafe führen kann.

Nach einer Reform des Strafgesetzbuches wird ab Juni des Jahres Reiwa 7 (2025) zwischen Gefängnis- und Haftstrafen nicht mehr unterschieden; beide werden zu einer “Haftstrafe” zusammengefasst. Weitere Informationen finden Sie in folgendem Artikel.

Verwandter Artikel: 【Reiwa 7 (2025) Juni】Was ist die ‘Haftstrafe’, die mit der Reform des Strafgesetzbuches neu eingeführt wird? Erklärung der Bedeutung der Reform und vier wichtige Punkte[ja]

Es gibt Fälle, in denen man aufgrund der Verjährung in Japan nicht für ein Verbrechen belangt wird

Für Glücksspielvergehen wie das Betreiben eines Online-Casinos ist in Japan eine “Verjährungsfrist” festgelegt. Daher wird nicht jeder, der Online-Casinos genutzt hat, automatisch illegal bestraft. Die Verjährungsfrist für Glücksspielvergehen in Japan ist gemäß Artikel 250 des Strafgesetzbuches wie folgt festgelegt:

Allgemeines Glücksspielvergehen (Strafgesetzbuch Artikel 185)

Verjährungsfrist: 3 Jahre

Bei einfachem Glücksspiel (allgemeine Glücksspielaktivitäten) wird eine “3-Jahres”-Verjährungsfrist für die öffentliche Klage angewendet.

Gewohnheitsmäßiges Glücksspielvergehen (Strafgesetzbuch Artikel 186 Absatz 1)

Verjährungsfrist: 5 Jahre

Bei gewohnheitsmäßigem Glücksspiel wird eine schwerere Straftat angenommen, und es wird eine “5-Jahres”-Verjährungsfrist für die öffentliche Klage angewendet.

Betrieb eines Glücksspielhauses zum Zweck des Gewinns (Strafgesetzbuch Artikel 186 Absatz 2)

Verjährungsfrist: 7 Jahre

Wer ein Glücksspielhaus betreibt und damit Gewinn erzielt, begeht eine noch schwerere Straftat, und es wird eine “7-Jahres”-Verjährungsfrist für die öffentliche Klage angewendet.

Anwendung des Gesetzes zur Bestrafung von Organisationskriminalität

Wenn illegales Glücksspiel wie Online-Casinos organisatorisch betrieben wird, kann das Gesetz zur Bestrafung von Organisationskriminalität zur Anwendung kommen. In solchen Fällen können schwerere Strafen verhängt werden, und die Verjährungsfrist für die öffentliche Klage kann verlängert werden.

Referenz: Unterhaus “Gesetz über die Bestrafung organisierter Kriminalität und die Regulierung von Verbrechensgewinnen”[ja]

Beginn der Verjährungsfrist

Die Verjährungsfrist für die öffentliche Klage beginnt, sobald die kriminelle Handlung abgeschlossen ist. Bei einem einmaligen Glücksspiel beispielsweise beginnt die Frist am Tag der Handlung, bei gewohnheitsmäßigem Glücksspiel am Tag des letzten Glücksspiels.

Andererseits gibt es Fälle, in denen die Verjährung gestoppt oder unterbrochen wird.

Wenn Ermittlungsbehörden involviert sind und bestimmte Handlungen (zum Beispiel die Verhaftung oder Anklage des Verdächtigen) stattfinden, kann die Verjährung vorübergehend gestoppt oder unterbrochen werden.

Dennoch, wenn man bedenkt, dass Nutzer und Betreiber von Online-Casinos festgenommen werden können, ist es riskant, sich auf die Verjährung zu verlassen und anzunehmen, dass man sicher ist, da die Polizeiermittlungen oft vor Ablauf der Verjährungsfrist zu einer Verhaftung oder Anklage führen.

Kann auch ein ausländisches Spiel illegal werden?

Aus der Perspektive des Territorialitätsprinzips wird Glücksspiel, das innerhalb Japans stattfindet, nach japanischem Recht beurteilt, selbst wenn es über Server im Ausland betrieben wird. Das bedeutet, dass, wenn jemand in Japan auf ein Online-Casino zugreift und Wetten platziert, er gemäß dem japanischen Strafgesetzbuch bestraft werden könnte, selbst wenn der Betreiber seinen Sitz im Ausland hat.

Referenz: National Consumer Affairs Center of Japan “Über die Illegalität von Online-Casinos”[ja]

Andererseits kann aus der Perspektive des Personalitätsprinzips ein japanischer Staatsbürger, der im Ausland an illegalen Glücksspielen teilnimmt, unter bestimmten Umständen nach japanischem Recht bestraft werden. Dies bedeutet, dass das japanische Recht unter bestimmten Bedingungen auch auf illegale Handlungen von Japanern im Ausland angewendet werden kann.

Die Illegalität von Online-Casinos nach japanischer Rechtsprechung

Im Jahr 2016 verurteilte das Bezirksgericht Fukuoka (Fukuoka District Court) einen Japaner, der ein ausländisches Online-Casino genutzt hatte, wegen Glücksspiels zu einer Strafe. In diesem Urteil wurde festgestellt, dass “Wetten über das Internet innerhalb Japans als Glücksspiel gelten, auch wenn die Server im Ausland stehen”.

Referenz: Polizeipolitische Gesellschaft “Rechtliche Probleme rund um Online-Casinos”

Durch dieses Urteil wurde klar, dass die Annahme “Online-Casinos im Ausland sind sicher” ein Irrtum ist. Selbst wenn es sich um ein legales Casino im Ausland handelt, kann die Nutzung innerhalb Japans illegal sein und birgt ein hohes Risiko, gegen das Gesetz zu verstoßen.

Verstärkte Überwachung und Durchsetzung durch Verwaltung und Polizei in Japan

Die japanische Polizeibehörde hat in den letzten Jahren die Durchsetzung gegen Online-Casinos verstärkt, wobei sie sich insbesondere auf die folgenden Punkte konzentriert:

  • Da auch Zugriffe aus Japan unter das Glücksspielgesetz fallen können, werden sie zum Ziel von Ermittlungen
  • Um die Finanztransaktionen zu illegalen Online-Casinos zu unterbinden, wird die Zusammenarbeit mit Kreditkartenunternehmen und Banken intensiviert
  • Die Durchsetzung gegen illegale Betreiber wird vorangetrieben, um illegale Websites zu eliminieren
  • Als Maßnahme gegen die Spielsucht wird die Aufklärungsarbeit unter den Bürgern verstärkt

Durch diese Maßnahmen werden nicht nur die Nutzer, sondern auch die Betreiber und Unterstützer ins Visier der Durchsetzung genommen.

Tatsächliche Fälle

Die Nutzung von Online-Casinos ist in Japan gemäß den Artikeln 185 und 186 des Strafgesetzbuches illegal. In den letzten Jahren gab es eine Zunahme von Verhaftungen im Zusammenhang mit Online-Casinos, und im Folgenden stellen wir einige der Hauptfälle vor.

Befragung von Künstlern der Yoshimoto Kogyo Agentur (Februar 2025)

Am 5. Februar 2025 wurden die Zwillinge und Komiker Herr Yoshimoto Daikun des Duos “Daitaku” und Herr Nakamura ★ Shun von “9th Street Retro” von der Tokioter Polizei zu ihrer Nutzung von Online-Casinos befragt. Ihre Agentur, Yoshimoto Kogyo, wies über ihre offizielle Website auf die Möglichkeit eines Compliance-Verstoßes hin und gab bekannt, dass sie in Zusammenarbeit mit externen Anwälten die Sachlage untersucht. Zudem wurde bekannt gegeben, dass die Aktivitäten der betroffenen Künstler bis zum Abschluss der Untersuchung ausgesetzt werden.

Verhaftungen wegen Verstoßes gegen das Gesetz zur Bestrafung organisierter Kriminalität (Februar 2025)

Am 4. Februar 2025 wurden drei Personen wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das Gesetz zur Bestrafung organisierter Kriminalität festgenommen. Obwohl keine detaillierten Informationen veröffentlicht wurden, wird vermutet, dass es sich um organisierte kriminelle Aktivitäten im Zusammenhang mit Online-Casinos handelt.

Anwerbung über soziale Netzwerke und Verdacht auf gewohnheitsmäßiges Glücksspiel (Januar 2025)

Am 30. Januar 2025 wurden vier Männer und Frauen festgenommen, die über soziale Netzwerke zur Teilnahme an Online-Casinos eingeladen hatten und unter Verdacht standen, gewohnheitsmäßiges Glücksspiel zu betreiben. Es wird angenommen, dass sie auf sozialen Netzwerken Werbeaktionen durchführten und viele Nutzer zu Online-Casinos führten.

Strafanzeige gegen einen Tischtennisspieler (Januar 2025)

Am 29. Januar 2025 wurde der Tischtennisspieler Herr Niwa Koki wegen der Nutzung von Online-Casinos und des Verdachts auf Glücksspiel strafrechtlich angezeigt. Sein Fall erregte große Aufmerksamkeit als illegaler Glücksspielakt eines Profisportlers.

Razzia von Online-Casino-Geschäften in Osaka (Januar 2025)

Am 20. Januar 2025 wurden in Osaka fünf Geschäfte, die Online-Casinos betrieben, durchsucht und insgesamt 41 Personen festgenommen. Es wird angenommen, dass diese Geschäfte illegal Online-Casinos betrieben und erhebliche Gewinne erzielten.

Der Rivaton-Fall (Januar 2025)

Am 20. Januar 2025 wurden elf Mitglieder der Gruppe “Rivaton”, die im Verdacht standen, Geldwäsche im Zusammenhang mit Online-Casinos zu betreiben, wegen des Verdachts auf organisiertes gewohnheitsmäßiges Glücksspiel strafrechtlich angezeigt. Es wird angenommen, dass diese Gruppe Geldwäscheaktivitäten unter Nutzung von Online-Casinos durchführte.

Strafanzeige gegen allgemeine Nutzer (November 2024)

Im November 2024 wurden 57 allgemeine Nutzer, die Online-Casinos genutzt hatten, wegen des Verdachts auf Glücksspiel strafrechtlich angezeigt. Diese Fälle zeigen, dass die Nutzung von Online-Casinos auch für Privatpersonen rechtliche Risiken mit sich bringt.

Hinweise für Nutzer von Online-Casinos in Japan

Hinweise für Nutzer von Online-Casinos in Japan

Aus den in dem obigen Artikel vorgestellten Fällen wird deutlich, dass die Nutzung von Online-Casinos in Japan, selbst wenn diese im Ausland legal betrieben werden, gegen japanisches Recht verstoßen und zu einer hohen Wahrscheinlichkeit zu rechtlichen Konsequenzen wie Verhaftungen oder Anklagen führen kann.

Diese Vorfälle haben gezeigt, dass selbst bei einer Nutzung zu reinen Unterhaltungszwecken rechtliche Verantwortlichkeiten entstehen können. Wer die Nutzung von Online-Casinos in Erwägung zieht, sollte sich der Risiken voll bewusst sein und eine sorgfältige Entscheidung treffen.

Referenz: Regierungs-Onlinekommunikation „Glücksspiel durch Online-Casinos ist ein Verbrechen!“[ja]

Zusätzlich zu dem Risiko, gegen das Gesetz zu verstoßen, sollten Sie auch auf die folgenden Risiken achten:

Risiko von Finanzproblemen

Auf illegalen Seiten besteht ein hohes Risiko, dass Gewinne nicht ausgezahlt oder Konten eingefroren werden, und es besteht die Gefahr, dass Einsätze für kriminelle Zwecke verwendet werden.

Sicherheitsrisiken

Es besteht die Möglichkeit, dass persönliche Informationen oder Kreditkartendaten missbraucht werden. Wenn beispielsweise ein Smartphone oder PC für geschäftliche Zwecke und nicht ein privates Gerät verwendet wird, besteht nicht nur für den Nutzer, sondern auch für das Unternehmen, bei dem er beschäftigt ist, das Risiko des Datendiebstahls oder einer Virusinfektion.

Risiko der Spielsucht

Da Online-Casinos leicht zugänglich sind, ist das Risiko einer Spielsucht hoch.

Referenz: Verbraucherschutzbehörde „Hilfe für Personen, die unter Spielsucht leiden“[ja]

Hinweise für Betreiber von Online-Casinos unter japanischem Recht

Betreiber müssen besonders darauf achten, dass sie nicht gegen japanische Gesetze verstoßen, da dies zu strengen Strafen führen kann. Folgende Punkte erfordern besondere Aufmerksamkeit:

Werbung in Japan ist verboten

Im Jahr 2019 (Heisei 31/Reiwa 1) verhaftete die Tokioter Polizeibehörde japanische Betreiber eines Online-Casinos mit Sitz im Ausland wegen des Verdachts auf Glücksspielbetrieb. Es wurde deutlich, dass die Werbung für japanische Nutzer und das Erzielen hoher Gewinne als problematisch angesehen wird.

Demnach kann Werbung, die sich an Nutzer in Japan richtet, als illegal angesehen werden und erfordert Vorsicht.

Probleme bei der Zahlungsabwicklung

Japanische Finanzinstitute beschränken Überweisungen an illegale Online-Casinos, was dazu führen kann, dass der Geldfluss unterbrochen wird.

Referenz: SBI Remit „Häufig gestellte Fragen (Überweisungen ins Ausland)“[ja]

Probleme mit dem Standort des Servers

Wenn ein Server in Japan aufgestellt und für den Betrieb eines Online-Casinos genutzt wird, kann dies als Glücksspielbetrieb gewertet werden und ist eindeutig illegal.

Anpassung an Gesetzesänderungen

Als Maßnahme gegen die Verbreitung illegalen Glücksspiels verstärkt die japanische Regierung die Glücksspielregulierung, und es ist möglich, dass in Zukunft weitere Gesetzesänderungen erfolgen werden.

Es ist wichtig, die Trends bei Gesetzesänderungen im Auge zu behalten.

Zusammenfassung: Auch online bleibt Glücksspiel in Japan illegal

In Japan ist Glücksspiel grundsätzlich illegal, mit der Ausnahme von staatlich betriebenem Glücksspiel, das als Sonderfall erlaubt ist. Online-Casinos, selbst wenn sie Dienste aus dem Ausland anbieten, können bei Nutzung innerhalb Japans rechtswidrig sein, weshalb Vorsicht geboten ist.  

Illegales Glücksspiel birgt nicht nur das Risiko einer Verhaftung, sondern auch die Gefahr von Betrugsopfern und Spielsucht. Es ist wichtig, nicht leichtfertig zu denken, dass “ein wenig schon in Ordnung sein wird”, sondern die Gesetze korrekt zu verstehen und angemessene Entscheidungen zu treffen.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Spiele oder Dienstleistungen, die Ihr Unternehmen anbietet, unbeabsichtigt als “Glücksspiel” eingestuft werden könnten. Es ist ratsam, die Rechtmäßigkeit neuer Spiele oder Dienstleistungen von einem Anwalt überprüfen zu lassen, bevor sie angeboten werden.

Vorstellung der Maßnahmen unserer Kanzlei

Die Monolith Rechtsanwaltskanzlei vereint umfassende Erfahrungen in IT, insbesondere im Internetrecht, mit juristischem Fachwissen. In jüngster Zeit haben sich Informationen über Rufschädigung und Verleumdung im Netz als “digitale Tattoos” erwiesen, die ernsthafte Schäden verursachen können. Unsere Kanzlei bietet Lösungen zur Bekämpfung dieser “digitalen Tattoos” an. Weitere Details finden Sie im folgenden Artikel.

Bereiche, die von der Monolith Rechtsanwaltskanzlei abgedeckt werden: Digital Tattoo[ja]

Managing Attorney: Toki Kawase

The Editor in Chief: Managing Attorney: Toki Kawase

An expert in IT-related legal affairs in Japan who established MONOLITH LAW OFFICE and serves as its managing attorney. Formerly an IT engineer, he has been involved in the management of IT companies. Served as legal counsel to more than 100 companies, ranging from top-tier organizations to seed-stage Startups.

Zurück Nach Oben