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Was sind die fünf verbotenen Dinge in den 'YouTube-Community-Richtlinien'? Wissenswertes, um eine Account-Sperrung zu vermeiden

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Was sind die fünf verbotenen Dinge in den 'YouTube-Community-Richtlinien'? Wissenswertes, um eine Account-Sperrung zu vermeiden

Auf YouTube gibt es die “Community-Richtlinien“. Diese dienen als Maßstab dafür, ob hochgeladene Videos auf der Plattform YouTube angemessen sind. Sie gelten für alle Arten von Inhalten auf der YouTube-Plattform, einschließlich Videoinhalten, Kommentaren, Links und Thumbnails.

Bei einem Verstoß gegen die Community-Richtlinien kann es passieren, dass ein Kanal (also ein Account) gesperrt wird, weshalb Vorsicht geboten ist.

Im Folgenden erläutern wir detailliert fünf verbotene Handlungen gemäß den YouTube-Community-Richtlinien.

Die 5 verbotenen Inhalte laut den YouTube-Community-Richtlinien

Unter den allgemeinen Geschäftsbedingungen von YouTube legen die Community-Richtlinien fest, welche Inhalte verboten sind. Diese lassen sich in die folgenden fünf Kategorien einteilen:

  1. Spam und irreführende Praktiken
  2. Heikle Inhalte
  3. Gewalttätige oder gefährliche Inhalte
  4. Regulierte Güter
  5. Falschinformationen

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Verbotene Inhalte in den Community-Richtlinien ①: Spam und betrügerische Praktiken

Spam und betrügerische Praktiken

Der Begriff “Spam” bezeichnet im Sicherheitskontext unerwünschte Aktivitäten. Auf YouTube sind Inhalte verboten, die andere Nutzer in die Irre führen oder die auf Betrug, Spam oder illegale Handlungen abzielen. Konkret sind folgende Inhalte untersagt:

  • Falsches Engagement
  • Identitätsdiebstahl
  • Externe Links
  • Spam, betrügerische Praktiken und Betrug
  • Wiedergabelisten
  • Weitere Richtlinien

Die Richtlinien zu “Falschem Engagement” verbieten auf YouTube jegliche Versuche, die Anzahl der Aufrufe, Likes, Kommentare oder andere statistische Daten künstlich zu erhöhen, sowie Inhalte, die ausschließlich darauf abzielen, Zuschauer für das Engagement (Aufrufe, Likes, Kommentare usw.) anzulocken.

Die Richtlinien zu “Identitätsdiebstahl” verbieten Inhalte, die darauf abzielen, sich als eine andere Person oder einen anderen Kanal auszugeben. YouTube schützt auch die Rechte von Markeninhabern, daher können Kanäle oder Inhalte innerhalb von Kanälen, die Verwirrung über die Herkunft beworbener Produkte oder Dienstleistungen stiften, verboten werden.

Die Richtlinien zu “Externe Links” verbieten Links, die zu Websites führen, auf denen Inhalte veröffentlicht werden, die gegen die Community-Richtlinien verstoßen. Dazu gehören Links zu Pornografie oder Websites und Apps, die illegale Software installieren.

Affiliate-Inhalte verstoßen zwar nicht gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube, aber das massenhafte Posten von Affiliate-Inhalten mit dem alleinigen Zweck durch solche Accounts kann gegen die Spam-Richtlinien verstoßen.

Die Richtlinien zu “Spam, betrügerische Praktiken und Betrug” verbieten Inhalte, die darauf abzielen, die Community durch Spam, Betrug oder andere betrügerische Praktiken auszunutzen oder andere Nutzer dazu zu täuschen, auf andere Websites zu wechseln. Auch Videos, die hauptsächlich darauf abzielen, Zuschauer zum Abonnieren des Kanals zu bewegen, Videos, die zum gegenseitigen Abonnieren auffordern (“Sub4Sub”), oder Videos, die “Likes” verkaufen, sind verboten.

Die Richtlinien zu “Wiedergabelisten” besagen, dass Wiedergabelisten, die Videos als Serie zum Ansehen bündeln und Inhalte enthalten, die auf YouTube verboten sind, als Verstoß gegen die Community-Richtlinien angesehen werden.

Weitere Richtlinien, wie die zu “Inaktiven Konten”, besagen, dass Konten, die für einen längeren Zeitraum, wie sechs Monate oder mehr, nicht eingeloggt waren, ohne Ankündigung an YouTube zurückgegeben werden können.

Die Richtlinien zu “Anstiftung zu Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen” besagen, dass Inhalte, die andere Nutzer zu Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen von YouTube anstiften, gelöscht werden und das Konto im Falle eines Verstoßes gesperrt werden kann.

Zudem können Inhalte, die von YouTube aufgrund von Verstößen gegen die Nutzungsbedingungen in der Vergangenheit gelöscht wurden, Inhalte von derzeit eingeschränkten Erstellern oder Inhalte von Erstellern, die aufgrund der Nutzungsbedingungen gesperrt wurden, entfernt werden, und das Konto kann bestraft oder gesperrt werden.

Verbotene Inhalte in den Community-Richtlinien ②: Sensible Inhalte

Sensible Inhalte

Da YouTube viele minderjährige Zuschauer und Ersteller hat, wird der Schutz von Minderjährigen stark betont. Inhalte, die Nacktheit, sexuelle Inhalte oder Selbstverletzung beinhalten, sind verboten. Dies umfasst konkret:

  • Kinder sicherheit
  • Thumbnails
  • Nacktheit und sexuelle Inhalte
  • Selbstmord und Selbstverletzung
  • Vulgäre Ausdrücke

Diese sind eingeschlossen.

Die Richtlinien zum “Schutz von Kindern” verbieten Inhalte auf YouTube, die die körperliche und seelische Gesundheit von Minderjährigen gefährden könnten. Daher sind Inhalte, die Minderjährige in gefährliche Aktivitäten verwickeln oder zu solchen anstiften, verboten. Inhalte, die schädliche oder gefährliche Aktivitäten enthalten, die Minderjährige nachahmen könnten, können einer Altersbeschränkung unterliegen.

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Die “Richtlinien für Thumbnails” besagen, dass Thumbnails und andere Bilder, die gegen die Community-Richtlinien verstoßen, auf YouTube verboten sind. Zu “anderen Bildern” gehören Banner, Avatare, Community-Posts und andere YouTube-Funktionen, die Bilder enthalten.

Die “Richtlinien für Nacktheit und sexuelle Inhalte” verbieten explizite Inhalte, die sexuelle Befriedigung zum Ziel haben. Das Posten von Pornografie kann zur Löschung von Inhalten oder zur Sperrung des Kanals führen.

Die “Richtlinien für Selbstmord und Selbstverletzung” verbieten Inhalte, die Selbstmord oder Selbstverletzung fördern und dem Zuschauer Schock oder Unbehagen bereiten oder ein erhebliches Risiko darstellen.

Die “Richtlinien für vulgäre Ausdrücke” erfordern, dass Inhalte, die vulgäre Sprache verwenden und für Personen unter 18 Jahren als unangemessen gelten, entweder gelöscht oder mit einer Altersbeschränkung versehen werden müssen. Andernfalls kann eine Verwarnung gegen den Kanal ausgesprochen werden.

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Verbotene Inhalte in den Community-Richtlinien ③: Gewalttätiger oder gefährlicher Content

Inhalte, die bösartige Ausdrucksweisen, Ausbeutung, gewalttätige Darstellungen, bösartige Angriffe oder die Förderung von schädlichem und gefährlichem Verhalten beinhalten, sind verboten. Dies umfasst konkret:

  • Belästigung und Cybermobbing
  • Schädlicher und gefährlicher Content
  • Hassrede
  • Gewaltverbrecherorganisationen
  • Gewalttätige und explizite Inhalte

Die Richtlinien gegen Belästigung und Cybermobbing verbieten Inhalte, die Drohungen gegen Personen beinhalten oder Personen aufgrund ihrer angeborenen Eigenschaften zum Ziel langanhaltender oder bösartiger Beleidigungen machen. Zudem ist das Offenlegen persönlicher Informationen (wie Adressen, E-Mail-Adressen, Login-Daten, Telefonnummern, Passnummern, medizinische Aufzeichnungen, Bankkontoinformationen etc.) durch diese Richtlinien verboten.

Die Richtlinien gegen schädlichen oder gefährlichen Content verbieten Inhalte, die gefährliche oder illegale Handlungen fördern, die zu ernsthaften körperlichen Schäden oder zum Tod führen können. Selbst wenn es sich um Fälschungen handelt, müssen für schädliche Streiche oder ähnliche Videos, die für Zuschauer zu realistisch sind, um sie zu unterscheiden, Altersbeschränkungen angewendet werden.

Die Richtlinien gegen Hassrede verbieten Inhalte, die Gewalt oder Diskriminierung gegen Einzelpersonen oder Gruppen aufgrund von Merkmalen wie Alter, Behinderung, Ethnizität, Geschlechtsidentität oder -ausdruck, Nationalität, Rasse, Aufenthaltsstatus, Religion, Geschlecht/Gender oder sexueller Orientierung fördern.

Die Richtlinien gegen Gewaltverbrecherorganisationen verbieten Inhalte, die das Ziel haben, Gewaltverbrecherorganisationen zu loben, zu bewerben oder zu unterstützen.

Die Richtlinien gegen gewalttätige und explizite Inhalte verbieten Inhalte, die zur Gewalt gegen Einzelpersonen oder bestimmte Gruppen anstiften oder die mit dem Ziel erstellt wurden, Zuschauern durch gewalttätige und explizite Videos, Audios oder Bilder von Verkehrsunfällen, Naturkatastrophen, Kriegsszenen nach dem Kampf, Terroranschlägen, Straßenkämpfen oder Überfällen Schock oder Unbehagen zu verursachen.

Community-Richtlinien Verbotene Inhalte ④: Regulierte Waren

Regulierte Waren

Auf YouTube ist der Verkauf bestimmter Produkte verboten. Dies umfasst konkret:

  • Feuerwaffen
  • Den Verkauf von illegalen oder regulierten Waren und Dienstleistungen

Diese sind eingeschlossen.

In den “Richtlinien zu Feuerwaffen” ist festgelegt, dass Inhalte, die den Verkauf von Feuerwaffen, die Herstellung oder das Anbringen von Munition und bestimmten Feuerwaffenzubehör zum Ziel haben, verboten sind.

Die “Richtlinien zum Verkauf von illegalen oder regulierten Waren und Dienstleistungen” verbieten Inhalte, die den Verkauf oder die Förderung der Nutzung von Alkohol, Bankkontopasswörtern, gestohlenen Kreditkarteninformationen, gefälschten Dokumenten oder Währungen, Drogen oder anderen kontrollierten Substanzen zum Ziel haben.

Verbotene Inhalte in den Community-Richtlinien ⑤: Falsche Informationen

Inhalte, die bestimmte Arten von Missverständnissen oder Falschinformationen enthalten und ernsthaften Schaden verursachen können, sind auf YouTube verboten. Dies wurde insbesondere nach der US-Präsidentschaftswahl und der Verbreitung von Fake News während der COVID-19-Pandemie verstärkt beachtet. Konkret umfasst dies:

  • Falsche Informationen
  • Falsche Informationen zu Wahlen
  • Medizinisch falsche Informationen zu COVID-19 (Coronavirus-Krankheit)

Diese sind in den Richtlinien enthalten.

Die “Richtlinien zu falschen Informationen” verbieten bestimmte Arten von Inhalten, die Schaden verursachen können oder die irreführend oder falsch sind. Dazu gehören schädliche Behandlungen oder Heilmethoden, technisch manipulierte Inhalte und Inhalte, die demokratische Verfahren stören.

Die “Richtlinien zu falschen Informationen über Wahlen” verbieten Inhalte, die darauf abzielen, die Wahl zu stören, falsche Behauptungen über die Eignung von Kandidaten zu fördern oder Handlungen zu fördern, die demokratische Verfahren behindern.

Die “Richtlinien zu medizinisch falschen Informationen über COVID-19” verbieten Inhalte, die medizinisch falsche Informationen verbreiten, die im Widerspruch zu den von lokalen Gesundheitsbehörden oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereitgestellten Informationen zu COVID-19 stehen.

Zusammenfassung: Überlassen Sie die rechtliche Überprüfung Ihrer YouTube-Inhalte den Experten

Inhalte und Kanäle, die gegen die Community-Richtlinien und Policies von YouTube verstoßen, können von der Plattform entfernt werden. Daher ist es unerlässlich, diese beim Posten zu beachten.

Dennoch kann es schwierig sein, alle Verstöße zu vermeiden, wenn man nicht vollständig mit den Community-Richtlinien und anderen Policies von YouTube vertraut ist. Es ist eine sinnvolle Option, einen Anwalt, der nicht nur im Recht, sondern auch in den verschiedenen Policies von YouTube bewandert ist, mit der rechtlichen Überprüfung Ihrer Inhalte zu beauftragen.

Maßnahmen unserer Kanzlei

Die Monolith Rechtsanwaltskanzlei verfügt über umfangreiche Erfahrungen in IT, insbesondere im Bereich Internet und Recht. In den letzten Jahren haben wir eine steigende Anzahl von Beratungsmandaten für beliebte YouTuber und VTuber übernommen. Mit dem Betrieb von Kanälen und vertraglichen Angelegenheiten wächst die Notwendigkeit für rechtliche Überprüfungen. In unserer Kanzlei kümmern sich spezialisierte Anwälte um diese Maßnahmen.

Bitte entnehmen Sie weitere Details dem folgenden Artikel.

Bereiche, die von der Monolith Rechtsanwaltskanzlei abgedeckt werden: Rechtsangelegenheiten für YouTuber & VTuber[ja]

Managing Attorney: Toki Kawase

The Editor in Chief: Managing Attorney: Toki Kawase

An expert in IT-related legal affairs in Japan who established MONOLITH LAW OFFICE and serves as its managing attorney. Formerly an IT engineer, he has been involved in the management of IT companies. Served as legal counsel to more than 100 companies, ranging from top-tier organizations to seed-stage Startups.

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