Wie weit ist die Ähnlichkeit von Marken zulässig? Kriterien für Ähnlichkeit und Erklärung von Fällen der Markenrechtsverletzung

Was sollten Sie tun, wenn Sie feststellen, dass Produkte mit einem Logo oder Namen verkauft werden, die Ihren eigenen Produkten stark ähneln? Und wie sollten Sie vorgehen, wenn Sie bei der Entwicklung eines neuen Produkts auf ein ähnlich benanntes Produkt eines anderen Unternehmens stoßen? Diese Fragen beschränken sich nicht nur auf den Wettbewerb zwischen Unternehmen, sondern können auch rechtlich als “Verletzung von Markenrechten” nach japanischem Recht (Markenrecht) ein ernsthaftes Problem darstellen.
In diesem Artikel erläutern wir unter Verwendung von Gerichtsentscheidungen und konkreten Beispielen die Bedeutung der “Ähnlichkeit” – nicht nur bei der Registrierung einer Marke, sondern auch bei der Ausübung der Rechte, die sich daraus ergeben.
Was ist das Markenrecht?
Das Markenrecht ist das Recht, das die “Kennzeichen” zum Schutz der Unterscheidung von Waren oder Dienstleistungen anderer Unternehmen schützt. Zu diesen Kennzeichen gehören Buchstaben, Figuren, Symbole, Farben, Töne und sogar dreidimensionale Formen. Durch das Halten von Markenrechten besitzt man die rechtliche Macht, zu verhindern, dass andere ohne Erlaubnis dieselben oder ähnliche Marken verwenden.
Das Markenrecht weist folgende Merkmale auf:
Es handelt sich um ein ausschließliches Recht
Inhaber von Markenrechten haben das Recht, ihre eingetragene Marke exklusiv zu nutzen. Gleichzeitig haben sie das Recht, die unbefugte Nutzung durch andere auszuschließen, was verhindert, dass Wettbewerber ähnliche Marken verwenden und so Verwirrung auf dem Markt stiften.
Es trägt zum Schutz des Markenwerts bei
Marken symbolisieren das Markenimage eines Unternehmens oder Produkts. Durch den Besitz von Markenrechten wird das Risiko gemindert, dass dieser Markenwert durch Nachahmung oder unrechtmäßige Nutzung beeinträchtigt wird.
Beispielsweise erleichtert der Schutz des Logos oder Zeichens einer bekannten Marke als Marke es den Verbrauchern, zwischen Originalwaren und Fälschungen zu unterscheiden.
Die Bedeutung des Markenrechts
Das Markenrecht schützt nicht nur die Interessen eines Unternehmens, sondern dient auch als Grundlage für Verbraucher, um Kaufentscheidungen auf der Basis korrekter Informationen zu treffen. Dass Verbraucher anhand einer Marke Qualität und Herkunft sicher beurteilen können, ist ebenfalls ein Verdienst dieses Rechts.
Zudem kann das Markenrecht nicht nur national, sondern auch international erworben werden und schützt so die Geschäftsentwicklung auf globalen Märkten. In jüngerer Zeit wird die grenzüberschreitende Verletzung von Markenrechten zunehmend problematisiert, und ein angemessener Schutz von Markenrechten wird gefordert.
Das Markenrecht entsteht erst durch die Registrierung beim Patentamt. Um Markenrechte im Ausland geltend zu machen, ist es notwendig, auch in dem Land, in dem man eine Verletzung behauptet, eine Markenregistrierung vorzunehmen. Nicht registrierte Marken genießen keinen rechtlichen Schutz, daher ist die Markenregistrierung für Unternehmen mit einer Markenstrategie unerlässlich.
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Was bedeutet Ähnlichkeit von Marken?

Die Ähnlichkeit von Marken bezieht sich auf die Frage, ob Marken “ähnlich” sind oder nicht.
Ein Beispiel für ein Urteil des Obersten Gerichtshofs zu Markenähnlichkeiten ist der Fall der Eisbergmarke (Oberster Gerichtshof Showa 39 (1964) Nr. 110, 27. Februar Showa 43 (1968), Zivilsammlung Band 22, Nr. 2, Seite 399).
Die Beurteilung der Ähnlichkeit von Marken wurde wie folgt dargelegt:
Die Entscheidung über die Ähnlichkeit von Marken sollte umfassend auf der Grundlage des äußeren Erscheinungsbildes, der Konzeption, der Bezeichnung und des Eindrucks, der Erinnerung und der Assoziationen, die sie bei den Händlern hervorrufen, getroffen werden und sollte auf den tatsächlichen Gegebenheiten des Handels mit diesen Produkten basieren.
Das bedeutet, dass die Ähnlichkeit von Marken nicht auf der Grundlage eines einzelnen Elements, sondern unter Berücksichtigung der konkreten Handelsumgebung und der Perspektive der Verbraucher umfassend bewertet werden sollte.
Als Nächstes werden wir die spezifischen Beurteilungskriterien erläutern.
Grundlegende Beurteilungskriterien für die Ähnlichkeit von Marken
Die Beurteilung der Ähnlichkeit von Marken in Japan basiert darauf, ob “die Marke wahrscheinlich Verwechslungen oder Missverständnisse hinsichtlich der Herkunft von Produkten oder Dienstleistungen verursacht”. Bei dieser Beurteilung sind die folgenden drei Elemente entscheidend:
Äußere Ähnlichkeit von Marken
Unter äußerer Ähnlichkeit versteht man, dass die Gestaltung einer Marke visuell verwechselbar ist, das heißt, dass die äußere Erscheinung ähnlich ist. Die Beurteilung der Ähnlichkeit oder Unterschiedlichkeit basiert grundsätzlich auf der Gesamtform der Marke.
Jedoch kann die Beurteilung der äußerlichen Ähnlichkeit auch auf der Grundlage der wesentlichen, charakteristischen Teile der Marke erfolgen.
Marken, die als äußerlich ähnlich eingestuft werden, bestehen meist aus grafischen Elementen, aber gelegentlich werden auch Wortmarken aufgrund ihrer visuellen Ähnlichkeit als ähnlich angesehen.
Konkret wird verglichen, wie ähnlich die Marken aussehen. Dabei werden das Design des Logos, die Form der Buchstaben und die Kombination der Farben miteinander verglichen.
Ähnlichkeit in der Bezeichnung (Ähnlichkeit in der Aussprache)
Unter der Ähnlichkeit in der Bezeichnung versteht man, dass die Aussprache der aus Buchstaben, Figuren oder Symbolen bestehenden Bestandteile eines Markenzeichens, also die akustische Verwechslungsgefahr, ähnlich ist. Die Ähnlichkeit in der Bezeichnung wird auf Basis der Aussprache der gesamten Zusammensetzung des Markenzeichens beurteilt, jedoch kann auch die Aussprache eines wichtigen Teils des Markenzeichens als Maßstab herangezogen werden.
In vielen Fällen wird die Ähnlichkeit in der Bezeichnung bei Wortmarken festgestellt, aber es kann auch vorkommen, dass bei Bildmarken die Art und Weise, wie die Figur ausgesprochen wird, als ähnlich angesehen wird.
Entscheidend ist, wie ähnlich die Aussprache der Marke ist, wenn sie ausgesprochen wird.
Konzeptionelle Ähnlichkeit
Konzeptionelle Ähnlichkeit bezieht sich darauf, wenn die Bedeutung oder der Inhalt von Zeichen, Figuren oder Symbolen, die eine Marke bilden, verwirrend ähnlich sind. Grundsätzlich wird eine Ähnlichkeit auf konzeptioneller Ebene angenommen, wenn die Bedeutungsinhalte identisch sind.
Der entscheidende Punkt hierbei ist, inwieweit die durch die Marke hervorgerufenen Bedeutungen oder Bilder gemeinsam sind. So kann es vorkommen, dass Begriffe wie “blauer Himmel” und “Blue Sky”, die in unterschiedlichen Sprachen denselben Begriff ausdrücken, als konzeptionell ähnlich angesehen werden.
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Konkrete Punkte zur Beurteilung der Ähnlichkeit
Die Beurteilung der Ähnlichkeit richtet sich nach den Bedürfnissen der Nachfrager, also den Käufern von Produkten oder Nutzern von Dienstleistungen, und entscheidet, ob etwas “ähnlich” ist. Daher müssen neben den oben genannten drei Elementen auch die folgenden Punkte berücksichtigt werden.
Produktkategorie
Wenn die Produkte oder Dienstleistungen, für die eine Marke verwendet wird, identisch oder ähnlich sind, wird die Ähnlichkeit leichter anerkannt. Zum Beispiel ist es wahrscheinlich, dass eine Verwechslung entsteht, wenn ähnliche Marken innerhalb derselben Lebensmittelkategorie verwendet werden, was oft zu einer Feststellung von Markenverletzungen führt.
Tatsächliche Handelsbedingungen
Die Umstände und die Realität des Handels, in denen die Marke verwendet wird, werden berücksichtigt. Je nachdem, ob Verbraucher ihre Kaufentscheidung insbesondere aufgrund des Produktnamens oder des Markennamens treffen, kann sich die Strenge der Kriterien für die Beurteilung der Ähnlichkeit je nach Handelsform ändern.
Prüfkriterien des Japanischen Patentamts

Das Japanische Patentamt legt gemäß Artikel 4 Absatz 1 Nummer 11 des japanischen Markengesetzes folgende Kriterien für die Ähnlichkeit von Markenrechten fest:
- Wenn eines der Elemente – Erscheinungsbild, Ruf oder Konzept – Ähnlichkeiten aufweist, kann die Marke als ähnlich eingestuft werden.
- Jedoch kann eine Marke als nicht ähnlich betrachtet werden, wenn eines der drei Elemente deutlich abweicht oder auf Grundlage der tatsächlichen Geschäftspraxis keine Verwechslungsgefahr besteht.
Darüber hinaus berücksichtigt das Japanische Patentamt gemäß Artikel 4 Absatz 1 Nummer 10 des Markengesetzes auch die Ähnlichkeit mit nicht eingetragenen Marken.
“Wenn eine Marke einem nicht eingetragenen Markenzeichen, das unter den Verbrauchern weit verbreitet und anerkannt ist, ähnelt, kann sie als ähnlich eingestuft werden, selbst wenn das Erscheinungsbild und die Bezeichnung unterschiedlich sind, solange eine konzeptionelle Verbindung besteht.”
In der Praxis der Prüfung wird eine Marke oft als ähnlich eingestuft, wenn sie in der Bezeichnung ähnlich ist, aber wenn signifikante Unterschiede im Erscheinungsbild und im Konzept bestehen, kann sie auch als nicht ähnlich betrachtet werden.
Referenz: Japanisches Patentamt „Markenprüfungsrichtlinien“[ja]
Beispiele für anerkannte Ähnlichkeiten von Marken nach japanischem Recht
Bisher haben wir die Faktoren erläutert, die zur Beurteilung der Ähnlichkeit herangezogen werden. Doch wann wird eine Ähnlichkeit tatsächlich anerkannt? Im Folgenden stellen wir einige Gerichtsentscheidungen vor, in denen die Ähnlichkeit von Marken anerkannt wurde.
Fallbeispiel 1: Ähnlichkeit in der Produktbezeichnung
Im Fall des “Kōju-Getränks” (Entscheidung des Obersten Gerichtshofs für geistiges Eigentum vom 14. April 2009 (Heisei 21) (Fallnummer Heisei 20 (Gyo-Ke) Nr. 10150)) wurde diskutiert, ob die Marke des Klägers “Kōju” und die von dem Beklagten verwendete Marke “Kōju” in Bezug auf Aussprache und Konzept ähnlich sind. Obwohl sich die Schriftzeichen der beiden Marken unterscheiden, sind ihre Aussprachen sehr ähnlich, und beide wurden als Gesundheitsgetränke verkauft.
Das Gericht für geistiges Eigentum entschied, dass es für die Verbraucher beim Kauf der Produkte wahrscheinlich ist, die Aussprache und Bedeutung der Marken zu verwechseln. Konkret wurden “Kōju” und “Kōju” beide als “kōju” gelesen und beide assoziierten mit Konzepten wie “Gesundheit” und “Langlebigkeit”, weshalb die Ähnlichkeit in Aussprache und Konzept anerkannt wurde.
Fallbeispiel 2: Ähnlichkeit im Markennamen

Im “Laurel-Fall” (Entscheidung des Tokioter Obergerichts vom 4. September 1974 (Shōwa 49) (Fallnummer Shōwa 48 (Gyo-Ke) Nr. 51)) ging es darum, ob die vom Kläger verwendete Marke “Laurel” und die vom Beklagten verwendete Marke “Lorrel” bei den Verbrauchern Verwechslungen hervorrufen könnten. In diesem Fall war insbesondere die Ähnlichkeit der Konzepte strittig.
Das Tokioter Obergericht wies darauf hin, dass “Laurel” und “Lorrel” beide den Lorbeerbaum evozieren. Zudem wurde festgestellt, dass auch in Bezug auf das Erscheinungsbild und die Aussprache Ähnlichkeiten bestehen, was letztendlich zur Anerkennung der Markenähnlichkeit führte.
Fallbeispiel 3: Ähnlichkeit in der grafischen Gestaltung des Produktlogos
Im Fall des “Surfacer Autopolitur-Logos” (Entscheidung des Tokioter Obergerichts vom 7. März 2000 (Heisei 12) (Fallnummer Heisei 10 (Gyo-Ke) Nr. 210)) stand zur Debatte, ob das vom Kläger registrierte grafische Markenzeichen für Autopolitur und das vom Beklagten verwendete visuell ähnliche Markenzeichen ähnlich sind. In diesem Fall war die visuelle Auswahl der Produkte durch die Verbraucher ein wichtiges Entscheidungskriterium.
Das Gericht stellte fest, dass die Marken optisch sehr ähnlich sind und insbesondere die visuellen Elemente einen großen Einfluss auf die Auswahl der Verbraucher haben. Es wurde entschieden, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Verwechslung der Herkunft der Produkte besteht, und somit wurde die Ähnlichkeit im Erscheinungsbild anerkannt.
Fallbeispiel 4: Ähnlichkeit in der Konzeption trotz Buchstabenaustausch
Im “Fugu no Ko-Fall” (Entscheidung zur Aufhebung der Entscheidung des Patentamts vom 12. Juni 1986 (Shōwa 61) (Fallnummer Shōwa 60 (Gyo-Ke) Nr. 7)) war strittig, ob die Marken “Fugu no Ko” und “Ko Fugu” in Bezug auf Konzept und Aussprache ähnlich sind. In diesem Fall waren die Wahrnehmung als regionales Spezialprodukt und das in die Marke eingebrachte Image strittig.
Das Gericht entschied, dass trotz unterschiedlicher Schriftzeichen und somit leicht unterschiedlichem Erscheinungsbild, beide Marken aufgrund der Assoziation mit Fischrogenprodukten ein gemeinsames Konzept aufweisen und auch die Klangähnlichkeit sehr ähnlich ist. Daher wurde die Ähnlichkeit in Konzept und Aussprache anerkannt.
Konkrete Beispiele, wann Marken in Japan als ähnlich angesehen werden
Bisher haben wir auf der Grundlage von Gerichtsentscheidungen die Kriterien und Elemente vorgestellt, die zur Beurteilung der Ähnlichkeit von Marken herangezogen werden. Im Folgenden stellen wir konkrete Fälle vor, in denen die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass Marken als ähnlich eingestuft werden.
Im Falle von Abkürzungen
- Beispiel: Zwischen “モノリス” und “Mリス”.
- Beurteilung: Da die Aussprache und das Konzept ähnlich sind, ist es wahrscheinlich, dass eine konzeptuelle Ähnlichkeit anerkannt wird.
Unterschiede zwischen Katakana und Alphabet
- Beispiel: Wenn die Marke “モノリス” in Katakana eingetragen wurde und die Gegenseite “Monolith” verwendet.
- Beurteilung: Es ist oft der Fall, dass sowohl eine Ähnlichkeit in der Aussprache als auch im Konzept anerkannt wird.
Unterschiede zwischen Schriftzeichen und Logo
- Beispiel: Wenn die Marke “モノリス” in Schriftzeichen eingetragen wurde und die Gegenseite ein Logo mit dem Design “モノリス” verwendet.
- Beurteilung: Es besteht die Möglichkeit, dass eine Ähnlichkeit im Erscheinungsbild festgestellt wird.
Nur ein Zeichen ist unterschiedlich
- Beispiel: Wenn die Marke “モノリス” eingetragen wurde und die Gegenseite “ホノリス” oder “モノリズ” verwendet.
- Beurteilung: Selbst wenn die Aussprache nicht völlig identisch ist, kann eine Ähnlichkeit in der Aussprache angenommen werden, wenn nur ein Laut unterschiedlich ist, insbesondere wenn es sich um einen leicht zu überhörenden Laut wie den letzten Laut oder einen Laut inmitten einer längeren Aussprache handelt.
Wenn bedeutungslose Wörter enthalten sind
- Beispiel: Wenn die Marke “モノリス” eingetragen wurde und die Gegenseite “モノリスA” oder “モノリス法律記事” verwendet.
- Beurteilung: Selbst wenn die gesamte Marke unterschiedlich ist, wird der “unterschiedliche Teil” ignoriert, wenn er keine Unterscheidungskraft (Charakteristik) hat, und die Ähnlichkeit wird beurteilt. Ob ein Teil Unterscheidungskraft hat, wird in Bezug auf die Produkte oder Dienstleistungen beurteilt, für die die Marke verwendet wird (bestimmte Produkte oder Dienstleistungen). Daher ist es in den oben genannten Beispielen wahrscheinlich, dass eine Ähnlichkeit zwischen den Marken “モノリス” und “モノリス” anerkannt wird, da “法律記事” oder “A” keine Unterscheidungskraft haben und es sich im Wesentlichen um einen Vergleich der Marken “モノリス” und “モノリス” handelt.
Die obigen Beispiele sind nur einige Fälle, aber da das allgemeine Empfinden und die Beurteilung der Ähnlichkeit von Markenrechten unterschiedlich sind, ist Vorsicht geboten. Eine vorschnelle Annahme, dass “diese Unterschiede ausreichen, um keine Ähnlichkeit zu haben”, könnte zu einer Markenrechtsverletzung führen.
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Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen sollten, um Streitigkeiten zu vermeiden

Wenn der Verdacht auf Markenrechtsverletzung aufkommt oder rechtliche Unsicherheiten bezüglich einer Marke bestehen, wird von Unternehmen in Japan erwartet, dass sie schnell folgende Schritte unternehmen:
- Konsultation mit Experten: Beratung mit einem Anwalt, der sich auf geistiges Eigentum spezialisiert hat.
- Beweissammlung: Dokumentation der tatsächlichen Nutzung der Marke, bei der eine Verletzung vermutet wird.
- Vorzeitige Registrierung und Überwachung: Durch frühzeitige Markenanmeldung und kontinuierliche Marktüberwachung wird angestrebt, Probleme frühzeitig zu erkennen.
Zudem ist es wichtig, bei Verdacht auf Ähnlichkeit mit Konkurrenzprodukten frühzeitig Verhandlungen zu beginnen und Anstrengungen zu unternehmen, um eine langwierige Gerichtsverhandlung zu vermeiden.
Zusammenfassung: Bei Markenrechtsverletzungen sollten Sie einen Anwalt konsultieren
Die Beurteilungskriterien für die Ähnlichkeit von Marken basieren hauptsächlich auf den drei Elementen Erscheinungsbild, Bezeichnung und Konzept, abhängig von den tatsächlichen Handelsbedingungen der Produkte und dem Eindruck, den die Verbraucher erhalten. Es ist wichtig für Unternehmen, Gerichtsentscheidungen und die Standards des japanischen Patentamts (Japan Patent Office) zu berücksichtigen und angemessene Maßnahmen zu ergreifen. Nutzen Sie diesen Artikel als Referenz, um Ihre Markenregistrierung und Maßnahmen gegen das Risiko von Markenrechtsverletzungen zu überprüfen.
Während Markenrechte eine starke Waffe für Unternehmen darstellen können, stellen sie ein großes Risiko dar, wenn sie verletzt werden. Wenn es Anzeichen dafür gibt, dass Ihr Unternehmen eine Verletzung begangen hat oder dass eine Verletzung durch ein anderes Unternehmen vorliegen könnte, suchen Sie so früh wie möglich den Rat eines erfahrenen Anwalts.
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