Was ist das Gesetz gegen 'Revenge Porn'? Eine Erklärung zu den Strafen und wie man darauf reagiert
Das Posten sexueller Fotos eines Ex-Partners in sozialen Netzwerken oder das öffentliche Veröffentlichen an Orten, die einer unbestimmten Anzahl von Personen zugänglich sind, gilt als Rache-Pornografie. Nach dem Bericht der Japanischen Nationalpolizeibehörde über die Situation der Reaktion auf Stalking-Fälle, Gewalt durch Ehepartner und Kindesmissbrauch im Jahr Reiwa 4 (2022) 「Reiwa 4 (2022)年におけるストーカー事案、配偶者からの暴力事案等、児童虐待事案等への対応状況について」[ja], gab es 1.728 Beratungsfälle bezüglich Rache-Pornografie. Davon wurden 61 Fälle aufgrund von Verstößen gegen das Gesetz zur Verhinderung von Rache-Pornografie festgenommen, was einem Anstieg von 14 Fällen (+19,8 %) gegenüber dem Vorjahr entspricht und somit die höchste Zahl seit Inkrafttreten des Gesetzes darstellt.
In diesem Artikel erläutern wir detailliert die Einzelheiten des Gesetzes gegen Rache-Pornografie, die relevanten Tatbestandsmerkmale und mögliche Gegenmaßnahmen.
Was ist das Gesetz gegen Revenge Porn?
Revenge Porn bezeichnet die Handlung, sexuelle Fotos oder Videos aus Rache oder zur Belästigung im Internet zu veröffentlichen. Wenn solche sexuellen Bilder oder Videos im Internet veröffentlicht werden, ist seelischer Schmerz unvermeidlich. Die veröffentlichten Daten verbreiten sich nicht nur leicht, sondern bleiben auch nahezu dauerhaft erhalten, sodass langfristige Schäden zu erwarten sind.
Das Gesetz gegen Revenge Porn wurde als Reaktion auf den Mitaka-Stalker-Mordfall im Oktober des Jahres Heisei 25 (2013) eingeführt, bei dem der Täter sexuelle Fotos und Videos des Opfers auf einer Erwachsenenwebsite hochgeladen hatte. Das Gesetz wurde im darauffolgenden Jahr Heisei 26 (2014) verabschiedet. Der offizielle Name des Gesetzes zur Verhinderung von Revenge Porn lautet “Gesetz zur Verhinderung von Schäden durch die Bereitstellung von privaten sexuellen Bildaufnahmen”.
Das Gesetz zur Verhinderung von Revenge Porn zielt darauf ab, die Verletzung der Ehre und des friedlichen Privatlebens von Personen durch das Veröffentlichen und Verteilen von sexuellen oder nackten Bildern und Videos zu verhindern.
Voraussetzungen für einen Verstoß gegen das Gesetz gegen Rache-Pornografie
Wenn man private sexuelle Bildaufnahmen verbreitet, kann dies einen Verstoß gegen das Gesetz gegen Rache-Pornografie darstellen. Unter privaten sexuellen Bildaufnahmen versteht man physische Aufzeichnungen (Fotos, DVDs, USB-Sticks etc.) von Bildern oder Videos, die die folgenden drei Kategorien darstellen (Gesetz zur Verhinderung von Rache-Pornografie, Artikel 2).
- Die Gestalt einer Person, die in sexuelle Handlungen oder diesen ähnliche Aktivitäten involviert ist
- Die Gestalt einer Person, die sexuelle Organe (Geschlechtsteile, Anus oder Brustwarzen) einer anderen Person berührt oder von einer anderen Person berührt wird, in einer Weise, die sexuelles Verlangen erregt oder stimuliert
- Die Gestalt einer Person, die ganz oder teilweise unbekleidet ist, wobei die sexuellen Teile des Körpers (Geschlechtsteile oder deren Umgebung, Gesäß oder Brustbereich) besonders entblößt oder hervorgehoben sind und sexuelles Verlangen erregen oder stimulieren
Beispiele für Bilder, die unter Rache-Pornografie fallen, können sein:
- Sexuelle Fotos, die unter dem Versprechen aufgenommen wurden, sie niemandem zu zeigen
- Nacktfotos, die man von sich selbst aufgenommen hat, um sie nur dem Partner zu zeigen
- Von Dritten aufgenommene sexuelle Voyeur-Videos
Folgende Fälle fallen jedoch nicht unter Rache-Pornografie:
- Bilder oder Videos, bei deren Aufnahme die Person sich bewusst war, dass sie von Dritten gesehen werden könnten
- Erwachsenenfilme oder Gravure (Fotomodelle in erotischen Posen)
Bilder oder Videos, bei denen das Opfer (die abgebildete Person) nicht identifiziert werden kann, fallen nicht unter Rache-Pornografie. Allerdings kann auch ohne sichtbares Gesicht ein Verstoß gegen das Gesetz gegen Rache-Pornografie vorliegen, wenn die abgebildete Person identifiziert werden kann.
Strafmaßnahmen im Gesetz gegen Revenge Porn
Die im Gesetz gegen Revenge Porn strafbaren Handlungen sind die folgenden zwei:
- Veröffentlichungsdelikt
- Delikt der Bereitstellung mit Veröffentlichungsabsicht
Hier erläutern wir die Details und konkreten Beispiele für beide.
Veröffentlichungsdelikt
Ein Veröffentlichungsdelikt liegt in folgenden Fällen vor:
- Wenn jemand eine private sexuelle Bildaufnahme über elektronische Kommunikationswege einer unbestimmten Anzahl von Personen oder der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt, sodass die abgebildete Person identifiziert werden kann (Japanisches Gesetz zur Verhinderung von Revenge Porn, Artikel 3 Absatz 1).
- Wenn jemand eine private sexuelle Bildaufnahme einer unbestimmten Anzahl von Personen oder der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt oder sie öffentlich ausstellt (Artikel 3 Absatz 2).
„Öffentlich ausstellen“ bedeutet, dass es in einem Zustand platziert wird, in dem es von einer unbestimmten Anzahl von Personen oder der Öffentlichkeit wahrgenommen werden kann. Bei einem Veröffentlichungsdelikt kann eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe von bis zu 500.000 Yen verhängt werden.
Beim Veröffentlichungsdelikt ist besonders zu beachten, dass von „einer unbestimmten Anzahl von Personen oder der Öffentlichkeit“ die Rede ist. Wenn beispielsweise sexuelle Bilder an eine einzelne Person übermittelt werden, liegt kein Veröffentlichungsdelikt vor. In diesem Fall könnte es sich um ein Delikt der Bereitstellung mit Veröffentlichungsabsicht handeln.
【Konkrete Beispiele für das Veröffentlichungsdelikt】
- Sexuelle Bilder wurden in sozialen Netzwerken gepostet oder verbreitet.
- Sexuelle Bilder wurden auf Internetforen veröffentlicht.
- Sexuelle Bilder wurden per E-Mail an eine unbestimmte Anzahl von Personen gesendet.
- Nacktfotos wurden an öffentlichen Orten angebracht oder verstreut.
Delikt der Bereitstellung mit Veröffentlichungsabsicht
Ein Delikt der Bereitstellung mit Veröffentlichungsabsicht liegt in folgenden Fällen vor:
- Wenn jemand mit dem Ziel, eine Veröffentlichungshandlung (ein Veröffentlichungsdelikt) zu veranlassen, eine private sexuelle Bildaufnahme über elektronische Kommunikationswege bereitstellt oder ein physisches Bildmaterial mit privatem sexuellem Inhalt übermittelt (Japanisches Gesetz zur Verhinderung von Revenge Porn, Artikel 3 Absatz 3).
Bei einem Delikt der Bereitstellung mit Veröffentlichungsabsicht kann eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe von bis zu 300.000 Yen verhängt werden.
Im Delikt der Bereitstellung mit Veröffentlichungsabsicht wird nicht von „einer unbestimmten Anzahl von Personen oder der Öffentlichkeit“ gesprochen. Daher kann selbst die Bereitstellung eines Bildes an eine einzelne Person, wenn dabei die Aufforderung besteht, es zu verbreiten, als Delikt der Bereitstellung mit Veröffentlichungsabsicht gelten.
【Konkrete Beispiele】
- Sexuelle Bilder wurden mit der Bitte um Verbreitung in sozialen Netzwerken weitergegeben.
- Bilder mit dem Ziel, sie zu verbreiten, wurden über LINE an Bekannte des Ex-Partners weitergegeben.
- Sexuelle Fotos wurden mit der Bitte weitergegeben, sie an öffentlichen Orten anzubringen.
Fälle von rechtlichen Strafen aufgrund von Rache-Pornografie
Welche Arten von Fällen gibt es im Zusammenhang mit Rache-Pornografie? Hier erläutern wir Fälle, in denen aufgrund des Gesetzes zur Verhinderung von Rache-Pornografie (Japanese Revenge Porn Prevention Law) Strafen verhängt wurden.
Der Fall, in dem das Posten von Nacktfotos eines Ex-Partners auf SNS zu einer Verurteilung führte
Nach der Verabschiedung des Gesetzes zur Verhinderung von Rache-Pornografie (Japanese Revenge Porn Prevention Law) stellen wir den ersten Fall vor, in dem ein Strafgericht ein Schuldspruch gefällt hat.
Es gab einen Vorfall, bei dem ein Mann seine Ex-Partnerin über LINE mit der Veröffentlichung von Fotos bedrohte und mehrmals Nacktfotos der Frau auf X (ehemals Twitter) postete.
Der Richter stellte fest, dass “das Ausmaß des seelischen Leids und der Persönlichkeitsschäden des Opfers groß ist” und verurteilte den Täter zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten mit einer vierjährigen Bewährungszeit unter Schutzaufsicht (bei einer Forderung von drei Jahren Haft).
Referenz: Kanaloco|Mann wegen Rache-Pornografie schuldig gesprochen – Yokohama Bezirksgericht, erster Fall unter Anwendung des neuen Gesetzes[ja]
Der Fall, in dem jemand wegen des Verkaufs von heimlich aufgenommenen Videos im Internet festgenommen wurde
Ein Mann wurde zunächst wegen des Verdachts auf Verstoß gegen die Metropolitane Verordnung zur Verhinderung von Belästigungen (Heimliche Aufnahmen) festgenommen, weil er Frauen in einer Toilette gefilmt hatte. Spätere Ermittlungen ergaben jedoch, dass er die aufgenommenen Videos auf einer Verkaufsvermittlungsseite gepostet hatte, woraufhin er erneut wegen Verstoßes gegen das Gesetz zur Verhinderung von Rache-Pornografie (Japanese Revenge Porn Prevention Law) festgenommen wurde.
Wenn man von Rache-Pornografie hört, denkt man vielleicht zuerst an Taten von Ex-Partnern oder Ex-Ehegatten. Wie dieser Fall jedoch zeigt, fällt auch die Veröffentlichung von Bildern oder Videos durch unbekannte Dritte unter das Gesetz zur Verhinderung von Rache-Pornografie (Japanese Revenge Porn Prevention Law).
Referenz: Tokyo Sports Web|Mann nach willkürlichen Toilettenaufnahmen erneut festgenommen – Anwendung des Gesetzes zur Verhinderung von Rache-Pornografie[ja]
Strafen außerhalb des Gesetzes gegen Revenge Porn
Wenn sexuelle Fotos oder Videos gepostet und verbreitet werden, kann dies auch außerhalb des Gesetzes gegen Revenge Porn zu einer Straftat führen. Die in Frage kommenden Delikte umfassen die folgenden drei:
- Verbreitung von obszönem Material
- Verleumdung
- Öffentliche Zurschaustellung von Kinderpornografie
Hier erläutern wir die Details und Strafen für jedes dieser Delikte.
Das Verbreiten von unzüchtigen Materialien
Personen, die unzüchtige Schriften, Zeichnungen oder auf elektronischen Datenträgern gespeicherte Inhalte verbreiten oder öffentlich zur Schau stellen, machen sich des Verbreitens von unzüchtigen Materialien strafbar (Japanisches Strafgesetzbuch Artikel 175). Wenn dies mit der Absicht geschieht, daraus einen finanziellen Gewinn zu erzielen, kann bereits der Besitz oder das Speichern solcher elektronischer Aufzeichnungen als Verbreitung unzüchtiger Materialien gelten.
Unter Verbreitung versteht man die Weitergabe an eine nicht spezifizierte oder große Anzahl von Personen; eine Weitergabe ausschließlich an bestimmte Personen fällt nicht darunter.
Wer des Verbreitens von unzüchtigen Materialien für schuldig befunden wird, dem können bis zu zwei Jahre Haft oder eine Geldstrafe von bis zu 2,5 Millionen Yen oder eine Geldbuße auferlegt werden, oder eine Kombination aus Haft und Geldstrafe.
Geldbuße: Eine gerichtlich angeordnete Zahlung von mindestens 1.000 Yen, aber weniger als 10.000 Yen.
Quelle: Japanisches Strafgesetzbuch Artikel 175 (Verbreiten von unzüchtigen Materialien)[ja]
Das Delikt der üblen Nachrede
Üble Nachrede bezeichnet eine Handlung, die öffentlich das soziale Ansehen einer Person herabsetzt. Wenn jemand private sexuelle Bildaufnahmen einer unbestimmten Anzahl von Personen zugänglich macht und dadurch die Ehre des Opfers beschädigt, kann dies zu einer Anklage wegen übler Nachrede führen (Japanisches Strafgesetzbuch Artikel 230 (1947)).
Das Gesetz gegen Rache-Pornografie zielt auf das Veröffentlichen und Bereitstellen von Bildern ab. Bei übler Nachrede jedoch umfasst der Tatbestand auch das Verbreiten bereits veröffentlichter Bilder oder Videos.
Bei einer Verurteilung wegen übler Nachrede kann eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe von bis zu 500.000 Yen verhängt werden.
Quelle: Japanisches Strafgesetzbuch Artikel 230 (üble Nachrede)[ja]
Wenn Sie mehr über üble Nachrede erfahren möchten, lesen Sie bitte den folgenden Artikel.
Verwandter Artikel: Unter welchen Bedingungen kann man wegen übler Nachrede klagen? Wir erklären die erforderlichen Voraussetzungen und die üblichen Schmerzensgeldbeträge[ja]
Das Verbrechen der öffentlichen Ausstellung von Kinderpornografie
Wenn die abgebildeten oder gefilmten Personen unter 18 Jahre alt sind, fällt dies unter das Japanische Gesetz zur Verhinderung von Kinderpornografie. Eine Straftat liegt vor, wenn Kinderpornografie einer unbestimmten Anzahl von Personen zur Verfügung gestellt oder öffentlich ausgestellt wird (Japanisches Gesetz zur Verhinderung von Kinderpornografie, Artikel 7, Absatz 6).
Kinderpornografie: Nacktaufnahmen von Kindern, sexuelle Bilder oder elektronische Aufzeichnungen und andere Gegenstände, die damit in Verbindung stehen.
Im Falle einer Anklage wegen des Verbrechens der öffentlichen Ausstellung von Kinderpornografie können eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe von bis zu 5 Millionen Yen oder eine Kombination aus beiden verhängt werden. Das Japanische Gesetz zur Verhinderung von Kinderpornografie sieht auch in folgenden Fällen eine Straftat vor:
- Der Besitz von Kinderpornografie zum Zwecke der Befriedigung eigener sexueller Neugier.
- Das Veranlassen von Kindern, sexuelle Bilder zu versenden.
Vorgehensweise bei Verdacht auf Verstöße gegen das Gesetz gegen Rachepornografie
Wenn eigene sexuell explizite Bilder im Internet veröffentlicht oder einer unbestimmten Anzahl von Personen zur Verfügung gestellt werden, kann dies einen Verstoß gegen das Gesetz gegen Rachepornografie darstellen. Wir erklären, welche Schritte Sie in einem solchen Fall unternehmen sollten.
Strafanzeige
Allein die Feststellung einer Handlung, die gegen das Gesetz gegen Rachepornografie verstößt, führt nicht zu einer Bestrafung. Da sowohl die Veröffentlichung als auch die Verbreitung mit der Absicht der Veröffentlichung Antragsdelikte sind, ist eine Strafanzeige durch das Opfer unerlässlich. (§ 3 Absatz 4 des Gesetzes zur Verhinderung von Rachepornografie)
Wenn Sie glauben, dass das Gesetz gegen Rachepornografie verletzt wurde, sollten Sie eine Strafanzeige bei der Polizei einreichen. Bei einer Strafanzeige müssen Sie eine Anzeige erstellen und mit den Ermittlungen umgehen, was alleine schwierig sein kann. Wenn Sie einen Anwalt konsultieren, erhalten Sie nicht nur angemessene Beratung, sondern auch Unterstützung bei der Erstellung von Dokumenten und Verfahren.
Es gibt auch die Möglichkeit, eine Schadensanzeige bei der Polizei einzureichen, aber dies ist lediglich ein Dokument, um die Ermittlungsbehörden über den Schaden zu informieren. Um eine Bestrafung des Täters zu erreichen, ist eine Strafanzeige erforderlich.
Schadensersatzforderung
Bei einem Verstoß gegen das Gesetz zur Verhinderung von Rachepornografie ist neben der strafrechtlichen Verantwortung auch eine zivilrechtliche Haftung in Form von Schadensersatz möglich. (Artikel 709 des Bürgerlichen Gesetzbuches) Die Höhe des Schadensersatzes variiert je nach Verbreitungsgrad und Inhalt der Bilder oder Videos, tendiert aber dazu, höher zu sein als bei gewöhnlichen Verleumdungsfällen.
Der Ablauf einer Schadensersatzforderung ist wie folgt:
- Versand eines Schreibens an den Verdächtigen bezüglich der Schadensersatzforderung
- Durchführung von Vergleichsverhandlungen
Es kann vorkommen, dass der Verdächtige nicht bereit ist, Schadensersatz zu leisten oder dass keine Einigung erzielt werden kann. In solchen Fällen sollte die Inanspruchnahme eines Gerichts in Betracht gezogen werden.
Insbesondere im Falle von Rachepornografie möchten einige Betroffene möglicherweise nicht dem Täter gegenüberstehen. Wenn Sie einen Anwalt beauftragen, kann dieser als Ihr Vertreter die Vergleichsverhandlungen führen oder die gerichtlichen Schritte einleiten.
Wenn Sie mehr über andere Vorgehensweisen oder detaillierte Informationen zu Schadensersatzansprüchen bei Rachepornografie erfahren möchten, lesen Sie bitte den folgenden Artikel.
Verwandter Artikel: Beratungsstellen für Opfer von Rachepornografie nach Situation! Wir erklären auch, wie man vorgeht![ja]
Zusammenfassung: Bei Opfern von Rachepornografie ist eine Konsultation mit einem Anwalt ratsam
Das japanische Gesetz gegen Rachepornografie reguliert das Veröffentlichen und das Bereitstellen von sexuellen Fotos oder Videos im Internet für eine unbestimmte Anzahl von Personen. Bei einem Verstoß gegen das Gesetz zur Verhinderung von Rachepornografie können Strafen wie Haft oder Geldbußen verhängt werden.
Jedoch wird eine Strafe nicht verhängt, wenn nicht festgestellt wird, dass gegen das Gesetz zur Verhinderung von Rachepornografie verstoßen wurde, es sei denn, es liegt eine Anzeige des Opfers vor. Wenn Sie selbst Anzeige erstatten möchten, gibt es viele Schritte, die Sie unternehmen müssen, wie das Sammeln von Beweisen und das Erstellen einer Strafanzeige.
Wenn es zu lange dauert, bis die Anzeige erstattet wird, besteht die Gefahr, dass die veröffentlichten Bilder sich weiter verbreiten. Wenn Sie eine zügige Abwicklung wünschen, ist es empfehlenswert, einen Anwalt zu konsultieren.
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